(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu BMW und Leiharbeiter

Geschrieben am 02-02-2012

Halle (ots) - Der Betriebsrat im Leipziger BMW-Werk macht kräftig
Rabatz. 30 Prozent der Mitarbeiter sind laut Betriebsrat
Leiharbeiter. Dies wollen die Arbeitnehmer nicht länger hinnehmen und
stellen sich bei Vertragsverlängerungen quer. Sie pochen darauf,
dass die Stammbelegschaft erhöht wird. Recht so. BMW will nun
juristisch durchsetzen, unbegrenzt befristete Arbeitskräfte zu
beschäftigen. Der Autobauer argumentiert, dass er eine flexible
Produktion benötigt, um Absatzschwankungen wie in der Krise 2009
auszugleichen. Es ist auch nichts generell gegen den Einsatz
einzuwenden. Wenn Zeitarbeit aber jeden dritten Mitarbeiter
betrifft, ist dies zu viel. Dadurch wird der Kündigungsschutz durch
die Hintertür ausgehebelt. Warum dann nicht 70 Prozent Leihkräfte?



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

376372

weitere Artikel:
  • WAZ: Und sie bleiben doch. Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Wir im Revier sind ja an Vorurteile gewöhnt. Wir können noch so viel Kultur und Natur und Wissen aufbieten, das Bild vom rauchenden Schlot spukt immer noch in vielen Köpfen herum. Schlimmer noch: Wir machen uns gern selber kleiner, als wir sind. Dieser viel zitierte Satz über die Akademiker, die nach ihrer Ausbildung fluchtartig das Ruhrgebiet verlassen, war schon lange nicht mehr überprüft worden. Man hat das einfach so hingenommen. Ist halt unser Schicksal: Wer will hier schon bleiben, wenn BMW oder "der Daimler" mehr...

  • Rheinische Post: Hellas in Not Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Michael Bröcker: Die griechische Tragödie geht ihrem Ende entgegen: dem Exodus. Der Auszug Athens aus dem Euro ist kein Fantasiegebilde mehr, sondern realistische Option. Zu lange haben die Griechen gezögert, ihr Reformwille überzeugt offenbar nicht. Athen hat ein bisschen gespart und viel abgewiegelt. Ein Ministerpräsident musste gehen. Jetzt steht das Land vor Wahlen, Protestler legen immer wieder die Infrastruktur lahm. Und das Vertrauen der Finanzmärkte ist bei Null. Nun scheint auch die mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zu Merkel in China. Heidelberg (ots) - Spiel um Macht Von Alexander R. Wenisch Angela Merkel ist Realpolitikerin. Ihren Machtinstinkt stellt sie innen- wie außenpolitisch immer wieder unter Beweis - jetzt auch in China. Dort tritt sie als selbstbewusste Euro-Krisen-Managerin auf, weil sie weiß, dass die europäischen Staaten Peking brauchen. Gerade für deutsche Unternehmen ist der Markt im Reich der Mitte derzeit eine Goldgrube. Peking wiederum hat über drei Billionen Dollar Währungsreserven angehäuft und kann mit diesem Pfund politisch wuchern. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ägypten Halle (ots) - Ein Blick auf die Abläufe dieser Nacht lässt nachdenken. Fans, die unkontrolliert und teils schwer bewaffnet ins Stadion gelangen können, Sicherheitskräfte, die tatenlos den Mob wüten lassen - alles das ist im Ägypten dieser Tage mit schlichter Nachlässigkeit nicht zu erklären. Derzeit wächst der Druck auf den Militärrat in Kairo, einer demokratischen Regierung zu weichen. Doch die Generäle geben die Macht ungern aus der Hand. Ihnen spielen Vorfälle wie jene in Port Said in die Hände. Es wird kaum zu beweisen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutsche Bank und Ackermann Halle (ots) - Seine letzte große Pressekonferenz nach fast zehn Jahren als Deutschlands mächtigster Banker war keine Galavorstellung. Verlust im vierten Quartal, die Erwartungen enttäuscht, der Aktienkurs kräftig im Minus, das ehrgeizige Ziel, einen Vorsteuergewinn von zehn Milliarden Euro auszuweisen, um fast die Hälfte verfehlt. Das ist bitter, erinnert es doch an die letzte Bilanzpressekonferenz seines Vorgängers Rolf Breuer. Auch er hatte 2002 vor allem Baustellen hinterlassen, auch er hatte seine Ziele verfehlt, die Bank mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht