(Registrieren)

N24-EMNID-UMFRAGE: Angst vor chinesischer Übermacht: Deutsche wollen sich nicht von China den Euro retten lassen

Geschrieben am 02-02-2012

Berlin (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel versucht derzeit auf
ihrer China-Reise Geld für die Euro-Rettung einzusammeln. Doch die
Mehrheit der Deutschen will sich gar nicht von China aus der
Euro-Krise retten lassen - aus Angst vor noch mehr Macht und
Einflussnahme durch die Großmacht China.

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage halten es 68 Prozent
der Deutschen für "eher schlecht", wenn sich die Chinesen an der
Euro-Rettung beteiligen, dafür aber mehr Einfluss in Europa erhalten.
Nur 26 Prozent finden es "eher gut", wenn Peking in die Euro-Rettung
investiert - trotz des zu erwartenden Machtzuwachses.

Allzu viele Alternativen in Sachen Euro-Rettung scheint es aus
Sicht der Befragten aber auch gar nicht zu geben. An ein
Funktionieren der gerade erst verabredeten Schuldenbremse mag
zumindest kaum einer glauben: Nur 16 Prozent der Deutschen meinen,
dass sich die Unterzeichnerstaaten auch wirklich dauerhaft an die
Schuldenbremse halten werden. 81 Prozent vermuten, dass die neue
Schuldenbremse schon bald ignoriert werden wird.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24!
Feldzeit: 01.02.2012
Befragte: ca. 1.000



Pressekontakt:
Andreas Thiemann
N24 Kommunikation/Marketing
Telefon: +49 30 2090 4622
E-Mail: andreas.thiemann@N24.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

376326

weitere Artikel:
  • EP-Präsident Schulz (SPD): Dominante Rolle der EU-Regierungschefs "völlig unhaltbar" / Ohne Änderung ein Scheitern der EU nicht ausgeschlossen Bonn (ots) - Bonn, 2. Februar 2012 - Martin Schulz (SPD) hat die Rolle der Staats- und Regierungschefs der EU kritisiert: "Faktisch regieren die Staats- und Regierungschefs Europa. Diese Selbstermächtigung halte ich demokratie-politisch für völlig unhaltbar", so Schulz in einer Diskussion bei PHOENIX. Er warnte, die Menschen innerhalb der EU hätten das Gefühl, alles sei "intransparent, undemokratisch, nicht legitimiert". Der Präsident des EU-Parlaments sprach von "einem schweren Defizit in der Legitimation des Handelns der 28 Exekutiven mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): DGB-Bundesvorstand Buntenbach: Bundesanstalt für Arbeit muss trotz Arbeitsplatzabbau effektiv bleiben Bielefeld (ots) - Bielefeld. Das DGB-Bundesvorstandsmitglied Annelie Buntenbach fordert, dass der Stellenabbau bei der Bundesanstalt für Arbeit (BA) nicht zu Lasten der Qualität der Beratungs- und Vermittlungsarbeit gehen darf. "Wir haben zwar eine rückläufige Arbeitslosigkeit, aber wir haben hohe Bewegung am Arbeitsmarkt", sagte sie der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe). Buntenbach, die derzeit BA-Verwaltungsratsvorsitzende ist, verweist unter anderem auf derzeit rund 910.000 Leiharbeiter, von denen mehr...

  • EP-Präsident Schulz (SPD): "Erfolg ist national, Misserfolg europäisch" Bonn (ots) - Bonn, 2. Februar 2012 - "Der Erfolg ist national. Der Misserfolg ist europäisch. Das ist unser Problem." Dies sagte der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz (SPD) auf einer Podiumsdiskussion bei PHOENIX zur Darstellung der EU-Politik in den Mitgliedsstaaten. "Der Enthusiasmus für die EU erlahmt, wenn es einen permanenten Vorbehalt des Nationalen gegenüber dem Bekenntnis zum Europäischen gibt. Und darunter leiden wir." Schulz kritisierte zugleich, dass EU-Politik in den Medien in gleicher Weise dargestellt mehr...

  • AOK: Bestätigung des Herstellerabschlags richtig Berlin (ots) - Der AOK-Bundesverband hat die Entscheidung des Bundesministeriums für Gesundheit begrüßt, am erhöhten Herstellerabschlag für verschreibungspflichtige Medikamente ohne Festbetrag und am Preismoratorium festzuhalten. "Es ist richtig und wichtig, dass das BMG auf Kurs bleibt", sagte Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Der Gesetzgeber habe sowohl den erhöhten Herstellerabschlag als auch das Preismoratorium bewusst als Übergangsregelung verabschiedet, bis sich die Ergebnisse der frühen Nutzenbewertung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung - Programm des Landes schafft weniger Jobs Frankfurt/Oder (ots) - Potsdam. Die rot-rote Landesregierung muss ihre Ziele für die öffentlich geförderten Beschäftigungszahlen erneut nach unten korrigieren, berichtet die "Märkische Oderzeitung" in ihrer Ausgabe am Freitag. Statt der im Koalitionsvertrag festgeschriebenen 8000 Stellen sollten später nur 6500 Jobs durch das Landesprogramm Arbeit für Brandenburg geschaffen werden. Laut Arbeitsministerium ist dies bis 2014 nicht zu schaffen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken, Christian Görke geht nur von 2600 derartigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht