(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Auto / Elektro

Geschrieben am 30-01-2012

Osnabrück (ots) - Viele Baustellen

Der Verkehrssektor bleibt die große Baustelle der deutschen
Klimaschutzpolitik. Immerhin trägt er fast zu einem Fünftel der
Emissionen bei. Deshalb ist es umso wichtiger, die Perspektiven für
Elektroautos auszuloten, gerade wenn, wie jetzt, Zusammenhänge in ein
teils falsches Licht gerückt werden.

Deutschland ist ein gutes Stück auf seinem Weg vorangekommen, bis
2020 seine Treibhausgasemissionen um 40 Prozent im Vergleich zu 1990
zu senken. Die Energiewirtschaft stößt heute etwa 20 Prozent, das
verarbeitende Gewerbe sogar rund 40 Prozent weniger Klimagase aus als
vor 20 Jahren. Im Verkehrssektor, das heißt vor allem im
Straßenverkehr, der in diesem Bereich für mehr als 80 Prozent der
Emissionen verantwortlich ist, sieht die Rechnung indes anders aus:
Von 1960 bis heute hat sich der Ausstoß an Kohlendioxid verdoppelt,
seit 1990 ist er um acht Prozent gestiegen. Wenn sich hier nichts
tut, bleiben die Klima-Ziele der Bundesregierung Makulatur.

Klar ist aber auch, dass allein Elektroautos nicht zum Ziel
führen. Die herkömmlichen Verbrennungsmotoren müssen viel effizienter
werden, so schnell wie möglich. Außerdem ist es für die Forscher eine
Herkulesaufgabe, Alternativen für die in Elektroautos verwendeten
seltenen Metalle wie Kupfer und Kobalt, Platin und Palladium zu
finden. Sie sind genau so endlich wie das Öl.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

375627

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Ägypten Osnabrück (ots) - Prüfstein für Demokratie Wenn Außenminister Guido Westerwelle Religionsfreiheit für die christliche Minderheit der Kopten fordert, mag das als akademische Debatte erscheinen. Oder als theologisches Geschichtsseminar. Es klingt nicht gerade so, als müsste das Thema unter den Nägeln brennen. Tatsächlich geht es jedoch um eine brandaktuelle Frage, und Grundpfeiler der möglichen Demokratie Ägyptens. Am Umgang der muslimischen Mehrheit mit den Kopten zeigt sich die Politik gegenüber Andersdenkenden allgemein. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Parteien / SPD / Klausur Osnabrück (ots) - Die Wohlfühl-Klausur der SPD So entspannt ist die SPD schon lange nicht mehr in ein Jahr gestartet: gleich drei respektable Kanzlerkandidaten, die wie ein Mann zusammenstehen, noch jedenfalls. Eine Partei, die sich nach kluger Therapie von Sigmar Gabriel wieder etwas zutraut. Und jetzt auch noch eine Wohlfühl-Klausur des Vorstandes, bei der Sach- und nicht Personalfragen im Vordergrund stehen. Parteichef Gabriel sollte sich die Fotos dieser sorgsam organisierten Familienfeier ins Album kleben - so fröhlich dürfte mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder)) zum EU-Gipfel: Frankfurt/Oder (ots) - Als ob Euro-Land nicht genug zu tun hätte: Nun fliegen die Fetzen, weil Berlin einen EU-Sparkommissar, der ein Spardiktator sein sollte, nach Athen schicken wollte. Zwar kann man den Frust darüber teilen, dass die Griechen nicht recht vom Fleck kommen und immer neue Milliarden brauchen. Aber mal davon abgesehen, dass es einem Wunder gleichen würde, wenn ein Sparkommissar innerhalb von Wochen im Alleingang jahrzehntelangem Schlendrian den Garaus machen könnte: Dass man mit einer solchen Idee nicht nur einen Aufschrei mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Für die SPD wird es schwer - Kommentar Leutkirch (ots) - Die SPD hat ein großes Problem. Das heißt Angela Merkel. Die Kanzlerin ist populär wie selten zuvor und füllt zur Zeit ihre Rolle als Art von Präsidialkanzlerin gut aus. Sie ist als Staatsfrau in Sachen Eurokrise unermüdlich unterwegs, die Innenpolitik rückt in den Hintergrund. Die SPD hat sich zwar seit ihrer Wahlschlappe 2009 sehr gut erholt, ist aber lange noch nicht auf Augenhöhe mit der Union. Für Rot-Grün würde es zur Zeit nicht reichen. Dreier-Bündnisse, das hat sich gerade im Saarland gezeigt, sind instabil. mehr...

  • Das Erste, Dienstag, 31. Januar 2012, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.35 Uhr, Maria Böhmer, CDU Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Thema: Integrationsgipfel Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht