(Registrieren)

Online-Stellenanzeigen: Mehr Glaubwürdigkeit bitte!

Geschrieben am 24-01-2012

München (ots) - Auffindbarkeit, Authentizität, Text. Das sind aus
Kandidatensicht die drei wichtigsten Aspekte für die Qualität von
Online-Stellenanzeigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die
die Jobbörse stellenanzeigen.de durchgeführt hat.

Stellenanzeigen sind nach wie vor das wichtigste Medium, über das
Jobsuchende und Arbeitgeber mit konkreten Angeboten erstmals
zueinander finden. Zugleich haben sich die Mediengewohnheiten und
-erwartungen von Bewerbern in den vergangenen Jahren durch die
steigende Nutzung von Social Media einschneidend verändert. Was
denken Kandidaten und HR-Verantwortliche vor diesem Hintergrund über
Online-Stellenanzeigen? Wo sehen sie mögliche Herausforderungen und
Verbesserungsmöglichkeiten? Dazu hat die Jobbörse stellenanzeigen.de
Ende 2011 eine Online-Umfrage durchgeführt. Teilgenommen haben 614
Bewerber und 357 Personaler.

Erfolgsfaktoren: Authentizität, Auffindbarkeit, Text

Was sind die drei wichtigsten Aspekte einer Online-Stellenanzeige?
Die teilnehmenden Bewerber entschieden sich bei dieser Frage für die
Kriterien "Auffindbarkeit" (85 Prozent Nennungen), "Authentizität"
(73 Prozent) und "Textliche Umsetzung" (54 Prozent). Die "grafische
Gestaltung" fiel mit 18 Prozent der Nennungen ebenso ab wie die
"Interaktivität" (10 Prozent). Auch bei den befragten Personalern
ergab sich bei den Erfolgsfaktoren die gleiche Hierarchie der
wichtigsten drei Faktoren: Auffindbarkeit" (92 Prozent Nennungen),
"Authentizität" (62 Prozent) und "Textliche Umsetzung" (58 Prozent).

Die in der Umfrage um Verbesserungsvorschläge gebetenen Kandidaten
wünschten sich immer wieder eine klarere Sprache sowie genauere
Aufgabenbeschreibungen und Anforderungsprofile. So forderte ein
Teilnehmer "eine deutlichere Herausstellung der Arbeitsschwerpunkte
in den Anzeigen", ein weiterer "konkretere Angaben zur Einbettung der
Aufgabe in die Organisationsstruktur".

Kanäle: Erwartetes und tatsächliches Verhalten

Wo informieren sich Bewerber derzeit über aktuelle
Stellenangebote? Das von den teilnehmenden Bewerbern gespiegelte
Verhalten wich zum Teil deutlich von dem Verhalten ab, das die
befragten Personalverantwortlichen bei Kandidaten vermuten. Mit 96
Prozent lagen hier die Online-Jobbörsen in der Gunst der Bewerber
derzeit weit vorn. 88 Prozent der befragten Teilnehmer suchen in
gedruckten Stellenmärkten, nur 48 Prozent der Personaler schalten
ihre Stellenanzeigen dort. Deutlich mehr befragte Bewerber (64
Prozent) als Personaler (22 Prozent) schätzen die Bedeutung von
Printmedien für die Stellensuche auch für die nächsten drei Jahre als
hoch ein.

Social Media: von Bewerbern wenig genutzt

77 Prozent der teilnehmenden Personaler sind davon überzeugt, dass
Kandidaten in Online-Netzwerken auf Stellenangebote des Unternehmens
aufmerksam gemacht werden möchten. Bei den Kandidaten äußerten
demgegenüber lediglich 39 Prozent ein Interesse an einem solchen
Vorgehen der Arbeitgeber. 28 Prozent der befragten Kandidaten suchen
aktiv in beruflichen Netzwerken - 41 Prozent der Personaler
veröffentlichen dort ihre freien Positionen.

Werbliche Plattitüden meiden, Suchstrategien der Kandidaten
berücksichtigen

"Authentizität in der Kommunikation hat sich für die meisten
Bewerber in den vergangenen Jahren zu einem harten Kriterium bei der
Arbeitgeberwahl entwickelt. Unternehmen sollten daher für ein
durchgängig glaubwürdiges und individuelles Auftreten in
Online-Stellenanzeigen sorgen und in den Texten werbliche Plattitüden
mit nicht erkennbarem Bezug zum Unternehmen meiden", sagt Stefan
Kölle, Geschäftsführer von stellenanzeigen.de. Unternehmen können die
Qualität ihrer Online-Stellenanzeigen zudem steigern, indem sie
stärker das tatsächliche Suchverhalten der Kandidaten berücksichtigen
und so die Auffindbarkeit ihrer Angebote verbessern. "In vielen
Fällen wählen Arbeitgeber zum Beispiel für den Jobtitel interne
Funktionsbezeichnungen oder phantasievolle Eigenkreationen statt
allgemein gebräuchlicher Begriffe", berichtet Kölle.

Der Ergebnisbericht steht zum Download unter http://ots.de/oLJhY
bereit.

Über stellenanzeigen.de

Mit über 1,2 Mio. Visits monatlich und mehr als 540.000
registrierten Usern gehört www.stellenanzeigen.de zu den führenden
Online-Stellenbörsen für Fach- und Führungskräfte in Deutschland.



Pressekontakt:
www.stellenanzeigen.de
Bettina Sudar
Tel.: 089-651076-220
bettina.sudar@stellenanzeigen.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

374561

weitere Artikel:
  • Einfluss und Auswirkungen des EVMPD-Mandats sollen in Diskussionsrunde mit Brancheneperten erörtert werden Cambridge, Massachusetts (ots/PRNewswire) - - Virtify unterstützt Diskussionsrunde, in der Führungskräfte aus der pharmazeutischen Branche Einsichten teilen und die Herausforderungen besprechen, die sich durch die Einhaltung der Anforderungen der EMA zur Datenübertragung für das EudraVigilance Medicinal Products Dictionary bis zum 2. Juli 2012 ergeben Virtify, Inc., wird am 25. Januar um 10 Uhr EST eine Online-Diskussionsrunde veranstalten, bei der mit Führungskräften aus vier multinationalen mehr...

  • Der Tagesspiegel: Silikonskandal: Union fordert Produkt-Stichproben vor Operationen Berlin (ots) - Berlin - Im Streit um Konsequenzen aus dem Silikonskandal hat die Union deutlich schärfere Kontrollen gefordert. Unangemeldete Prüfungen müsse es künftig nicht nur bei der Herstellung von Medizinprodukten geben, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU), dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: mehr...

  • Krombacher Gruppe mit Rekordausstoß / Ausstoß der Krombacher Gruppe wächst um 35.000 Hektoliter auf Rekordhoch (mit Bild) Krombach (ots) - Der Ausstoß der Krombacher Gruppe legt im abgelaufenen Jahr um +0,5% und damit um 35.000 Hektoliter zu. Somit beträgt der Gesamtausstoß für 2011 6,428 Mio. Hektoliter (Vorjahr: 6,393 Mio. hl). Das ist bis dato der höchste je von der Krombacher Gruppe erreichte Hektoliter-Stand. Die Dachmarke Krombacher kann um +0,2% und damit um 13.000 Hektoliter auf nun 5,309 Mio. Hektoliter zulegen (Vorjahr: 5,296 Mio. hl). Die AfG Marken Schweppes, Orangina und Dr Pepper wachsen um deutliche +5,1% und können mit einem Zuwachs mehr...

  • Apps vom Android Market größtes Viren-Einfallstor / CeBIT-PREVIEW startet in Hamburg Hamburg (ots) - "Mehr als jeder dritte Virenbefall kommt mittlerweile über das Herunterladen von Apps aus dem Android Marktplatz", erklärte Michael Klatte, Sprecher des Antiviren-Herstellers ESET, auf der CeBIT-PREVIEW. Da die Plattform kaum kontrolliert wird, sind die Pforten für Kriminelle weit geöffnet. Dort eingestellte Apps werden von Kriminellen heruntergeladen, mit Viren und Ausspähprogrammen infiziert und wieder hochgestellt. Die Infektion merkt man dem App nicht an. Ein Klick auf das verseuchte App genügt und Smartphones, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Q-Cells Q-Cells-Betriebsrat erwartet keinen weiteren Stellenabbau Halle (ots) - Der Betriebsrat des Solarkonzerns Q-Cells rechnet trotz der angespannten finanziellen Situation des Unternehmens mit keinem weiteren Arbeitsplatzabbau. "Es sind keine Stellenstreichungen geplant", sagte Betriebsratschef Uwe Schmorl der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Es sei derzeit auch keine Kurzarbeit im Stammwerk in Bitterfeld-Wolfen vorgesehen. "Unsere Mitarbeiter in der Produktion haben genügend zu tun", sagte Schmorl. Im Oktober 2011 kündigte Q-Cells an, dass bis Jahresende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht