(Registrieren)

Beck/Schäfer: Bundeswehr ist im Umbruch

Geschrieben am 24-01-2012

Berlin (ots) - Zum heute vorgestellten Jahresbericht des
Wehrbeauftragten für 2011 erklären der verteidigungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ernst-Reinhard Beck, und die
zuständige Berichterstatterin, Anita Schäfer:

"Der Bericht des Wehrbeauftragten zeigt die Bundeswehr in einer
historischen Umbruchsituation: Nach Aussetzung der Allgemeinen
Wehrpflicht befindet sich die Truppe im Übergang zu einer erheblich
verkleinerten Freiwilligenarmee. Gleichzeitig ist sie in zahlreichen
Auslandseinsätzen unterschiedlicher Größe und Intensität, von der
Beobachtermission im Südsudan bis zu ISAF in Afghanistan.

Der Bericht weist auf die fortlaufende Verbesserung insbesondere
bei der Einsatzausstattung hin, etwa im besonders wichtigen Bereich
der Sprengfallenräumung. Es gilt aber weiterhin: Bestehende Mängel
müssen konsequent reduziert werden, im Inland und bei den
Auslandseinsätzen. Die Unionsfraktion im Bundestag unterstützt die
Bundesregierung dabei, die Attraktivität des Dienstes bei der
Bundeswehr im Rahmen dieses Prozesses weiter zu erhöhen.

Besonders positiv ist auch, dass der Bericht zehn Jahre nach
Öffnung aller Laufbahnen der Bundeswehr für weibliche Soldaten keine
besonderen Probleme bei der Integration von Frauen vermerkt.
Vereinzelte Fälle von frauenfeindlichem Verhalten oder sexueller
Belästigung werden entsprechend geahndet. Unabhängig vom Geschlecht
der Soldaten erfordert die Vereinbarkeit ihres Dienstes mit der
Familie weiter besonderes Augenmerk, nicht zuletzt hinsichtlich der
Pendlerproblematik durch Versetzungen bei künftig weniger
Standorten."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

374546

weitere Artikel:
  • NDR: Umstrittene Sponsorenwerbung "im Namen von Christian Wulff" Hamburg (ots) - Nach Informationen des Magazins "Menschen und Schlagzeilen" im NDR Fernsehen erhärtet sich der Verdacht, dass Bundespräsident Wulff vom Einwerben von Sponsorengeldern für den Nord-Süd-Dialog 2009 durch die Niedersächsische Staatskanzlei gewusst haben muss. Der Redaktion liegt eine E-Mail von Wulffs damaligem Regierungssprecher Olaf Glaeseker an die Deutsche Messe AG Hannover vor, in der sich Glaeseker ausdrücklich auf den damaligen Ministerpräsidenten bezieht. In dem Schreiben vom 17. September 2009 heißt es: mehr...

  • BÄK begrüßt geplante Unterstützung von Heimärzten Berlin (ots) - Als längst überfällig hat der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Frank Ulrich Montgomery, die geplante Förderung der heimärztlichen Versorgung im Rahmen der Pflegereform bezeichnet. "Es gibt zwar keine generelle ärztliche Unterversorgung von Heimpatienten, nicht zuletzt wegen der enormen Arbeitsbelastung der niedergelassenen Ärzte gibt es aber erheblichen Verbesserungsbedarf", sagte der BÄK-Präsident. "Wir müssen deshalb die ärztliche Betreuung in den Pflegeheimen praktikabler regeln und brauchen dafür mehr...

  • Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung gegen Berliner Islamist Denis C. "Report Mainz", 24. Januar 2012, 21.45 Uhr im Ersten Mainz (ots) - Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen den radikalen Islamisten Denis C. alias "Abu Maleeq" wegen Volksverhetzung. Das hat die Behörde dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz" bestätigt. Hintergrund sind demnach Videos, auf denen zu sehen ist, wie Denis C. mit islamischen Liedern, so genannten Nasheeds, im Internet unter anderem Osama bin Laden verherrlicht und zum Heiligen Krieg aufruft. Denis C. spielt indirekt auch eine Rolle im Prozess gegen Arid U., den Attentäter vom Frankfurter Flughafen, gegen den im Februar mehr...

  • Minister-Pensionen in meisten Ländern großzügiger als für Bundesminister "Report Mainz", heute, 24. Januar 2012, 21.45 Uhr im Ersten Mainz (ots) - Die meisten Bundesländer leisten sich großzügigere Pensionsregelungen für ihre Regierungsmitglieder als der Bund. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" heute Abend unter Berufung auf eine Auswertung der Ruhegehaltsregelungen in den Ministergesetzen aller Länder und des Bundes. Hoch verschuldete Länder wie das Saarland und Sachsen-Anhalt zahlen Regierungsmitgliedern schon nach kurzer Amtszeit und lange vor der für Bundesminister geltenden Regelaltersgrenze von 67 Jahren umfangreiche Ruhegehälter. So haben mehr...

  • Vorwürfe gegen Auswärtiges Amt beim Unglück der Costa Concordia "Report Mainz", 24. Januar 2012, 21.45 Uhr im Ersten Mainz (ots) - Schiffbrüchige der Costa Concordia erheben Vorwürfe gegen die Deutsche Botschaft in Rom. Entgegen den offiziellen Beteuerungen hätten sie keinerlei Hilfe bekommen. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz". Nach Recherchen des Magazins waren nur drei Mitarbeiter der Deutschen Botschaft am Ort der zentralen Sammelstelle in San Stefano, an der auch die rund 570 deutschen Schiffbrüchigen versorgt wurden. Außenminister Guido Westerwelle hingegen hatte bereits am Tag nach dem Unglück gesagt, den deutschen Schiffbrüchigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht