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Internationale Grüne Woche Berlin 2012: Bio-Brennstoff Holz ist gespeicherte Sonnenenergie

Geschrieben am 18-01-2012

Frankfurt am Main (ots) - Feste Biomasse trägt mit mehr als 70
Prozent zur Wärmeerzeugung durch erneuerbare Energien bei

Mit 103,4 Mrd. Kilowattstunden (kWh) oder umgerechnet mehr als 70
Prozent leisteten biogene Festbrennstoffe wie Scheitholz und
Holzpellets im Jahr 2010 einen wesentlichen Beitrag zur
Wärmebereitstellung durch erneuerbare Energien. Das geht aus den
neuesten Zahlen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit (BMU) hervor.

Gleichzeitig konnten durch den Einsatz von Biomasse rund 60
Millionen Tonnen Treibhausgase vermieden werden, so der HKI
Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. zu dem aktuell
veröffentlichten BMU-Bericht.

"Was in den vergangenen Jahren zu beobachten war, setzt sich auch
2012 fort", so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI, im
Vorfeld der Internationalen Grünen Woche in Berlin. "Auf jeden
erwachsenen Bundesbürger entfällt inzwischen bereits rund eine Tonne
Treibhausgase, die durch den Einsatz von Biomasse im Bereich der
Strom- und Wärmeerzeugung vermieden werden. Das ist ein wichtiger
Beitrag zum Klimaschutz."

Der größte Teil der energetischen Nutzung von Biomasse entfällt
auf den privaten Verbrauch. Neben den Pellet-Heizungen, deren Zahl
sich seit dem Jahr 2000 von damals 3.000 auf heute rund 150.000
Anlagen vervielfacht hat, wächst auch die Zahl der klassischen
Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine sowie der Pellet-Einzelöfen
kontinuierlich. Mit 15 Millionen Öfen insgesamt verfügt heute bereits
jeder dritte deutsche Haushalt über ein solches Gerät.

Privater Verbrauch trägt wesentlich zur Energiewende bei

Das spiegelt sich auch im wachsenden Einsatz von Biomasse als
Energieträger wider, der sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als
verdoppelt hat. 50,2 Prozent der Wärmebereitstellung aus allen
erneuerbaren Energien stammt heute alleine aus der Verbrennung von
Holz in Privathaushalten; weitere 21,2 Prozent werden bei der
Industrie und in Heizkraftwerken verfeuert.

Die von der Bundesregierung eingeleitete Energiewende stützt sich
also nur zum kleineren Teil auf Solarkraft, Windräder und
Wasserkraftwerke. Sehr viel Energie ist vielmehr auch in den Bäumen
unserer Wälder gebunden, die das Licht der Sonne über den Weg der
Photosynthese aufnehmen, und dieses so den Weg in deutsche Wohnzimmer
findet - als ebenso wirtschaftlicher wie klimaneutraler Brennstoff.

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der
die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt, wird auch auf der
diesjährigen Grünen Woche vom 20. bis 29. Januar 2012 in Berlin
vertreten sein. Am Messestand 104 in Halle 5.2 als Teil der
"nature.tec - Fachschau für nachwachsende Rohstoffe" werden Vertreter
des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen den mehr als 400.000
Besuchern während der Öffnungszeiten gerne als Ansprechpartner zur
Verfügung stehen und alle Fragen rund ums Heizen und Energiesparen
mit Holz beantworten.

Weitere Informationen im Internet unter www.ratgeber-ofen.de



Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Dipl.-Volkswirt Jan-Patrick Harms
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-105
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
Fax: +49 (0)221-42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de


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