WAZ: Unis locken Bürger an. Kommentar von Matthias Korfmann
Geschrieben am 11-01-2012 |
Essen (ots) - Dortmund, Essen, Duisburg und Bochum sind
Universitätsstädte! Warum das Ausrufezeichen? Weil daran die
wenigsten denken. In anderen Teilen der Republik, sogar in den
Städten selbst, ist die Hochschulnähe des Ruhrgebiets kaum ein Thema.
Selbst Bürgermeister wissen nicht immer zu schätzen, welche Juwelen
sie mit diesen Universitäten haben. Tübingen, Heidelberg, auch
Münster sind selbstbewusste Uni-Städte. Sie zeigen ihren akademischen
Schmuck bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Das Revier übt sich
hingegen in bekannter Bescheidenheit. Es bildet Zehntausende
Studenten aus, es hat Spitzenforscher, Max-Planck- und
Fraunhofer-Institute, aber es bleibt sich treu: Tue Gutes und rede
nicht groß drüber! Dabei sind diese Universitäten eine
Lebensversicherung für das Revier und mindestens so entscheidend wie
die Industrie und der Image-Bringer Fußball. Unis schaffen Jobs, sie
wirken wie Magneten auf junge Menschen, und sie bremsen die
Vergreisung unserer Region. Dortmund hat sich selbst mit seinen
Hochschulen und mit dem Technologiepark eine Zukunft geschenkt. Das
ist aller Ehren wert.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
372473
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Iran Halle (ots) - Dem iranischen Regime scheint diese Lage nicht
unrecht. Es kann nach innen identitätsstiftend gegen das feindliche
Ausland wettern und sich im Ruf der eigenen Gefährlichkeit sonnen.
Bislang ist es damit komfortabel über die Runden gekommen, nicht
zuletzt, weil es der internationalen Gemeinschaft an Entschlossenheit
nach dem Vorbild Israels mangelt. Sicher, es wurden Sanktionen
verhängt. Aber China hat im Weltsicherheitsrat Maßnahmen verhindert,
die Teheran wirklich hätten wehtun können.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- WAZ: CDU verliert Geduld mit Wulff. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Niemand hat Christian Wulff dazu gezwungen, alle 400
Fragen und Antworten zu seiner Affäre ins Netz zu stellen. Das bot er
von sich aus an; neue Maßstäbe wollte er setzen. Vom
Bundespräsidenten darf man nun erwarten, dass er Wort hält und sich
nicht länger hinter der Verschwiegenheitspflicht seiner Anwälte
versteckt. Das lässt man ihm nicht durchgehen, auch die CDU nicht,
seine Partei. Das ist der Eindruck, den Peter Altmaier erzeugt, ein
enger Mitstreiter Angela Merkels. Die Affäre hält schon einen Monat
an, brutal mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Bayern/Koalitionen/SPD/Freie Wähler von Christine Schröpf Regensburg (ots) - Es ist das Liebeswerben um einen bereits
Eroberten: SPD-Spitzenkandidat Christian Ude umschmeichelt mit Hubert
Aiwanger einen Koalitionspartner, der sein Ja-Wort einzig aus
taktischen Gründen zurückhält. Längst hat er Ude signalisiert, das
ein Regierungswechsel ganz nach seinem Geschmack ist. Offen schwärmt
er von der Verlässlichkeit des OB. Die Chemie zwischen den
"Blutsverwandten" stimmt. Wichtigstes Indiz dafür, dass sich die
beiden im Grunde einig sind: Udes verblüffende Gelassenheit, die sich
nicht damit erklären mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Die Linke von Reinhold Willfurth Regensburg (ots) - Für CSU-Generalsekretär Dobrindt ist Gregor
Gysi ein Doppel-Ärgerniss: Der populäre Linke wird erstens nie
Mitglied der CSU werden, und zweitens will er partout nicht in das
Feindbild des sozialistischen Apparatschiks passen, mit dem Dobrindt
immer noch glaubt, Stimmen sammeln zu können. Aber die Linke besteht
nicht nur aus dem witzigen und eloquenten Gysi, und das ist ihr
Problem. Zu einer Regierungsbeteiligung der Linken im Westen der
Republik wird es so schnell nicht kommen, auch im Saarland nicht. Der
schlaue mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu US-Vorwahlen von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Es wäre so schön für Mitt Romney, wenn alles so
käme, wie er es sich vorstellt. Mit dem Erfolg bei den zweiten
Vorwahlen im Rücken, so glauben er und seine Strategen, könnte er
einen Triumphzug durch die anderen Staaten starten und bereits früh
im Jahr als Kandidat der Republikaner feststehen. Dann, so der Plan,
könnte er sich die restlichen verbliebenen Monate voll und ganz auf
den Wahlkampf gegen Barack Obama konzentrieren. Wie gesagt, es wäre
so schön für Romney. Aber er hat dabei die Rechnung ohne den Wirt
gemacht, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|