(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu ein Jahr nach dem Dioxin-Skandal

Geschrieben am 03-01-2012

Halle (ots) - Die Bundesregierung hat zwar schärfere
Futtermittelkontrollen beschlossen, ist auf Druck der Wirtschaft
aber auf halbem Wege stehen geblieben. So wurde der Strafrahmen für
Produzenten von verunreinigten Lebens- und Futtermitteln erhöht. Wer
sich allerdings nur rechtzeitig genug selbst anzeigt, geht straffrei
aus. Auch die Kontrollen von Futtermitteln sind weiter eher
sporadisch. Es kommt auf jedes Bundesland einzeln an. Sachsen-Anhalt
ist mit 23 Kontrolleuren offenbar recht gut ausgestattet, in anderen
Ländern wie Nordrhein-Westfalen sieht es dagegen schlecht aus. Doch
macht der Handel nicht an Ländergrenzen halt. Dem Schutz der
Verbraucher ist damit nicht genüge getan.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371318

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu EZB-Spitzenamt Halle (ots) - Nicht Jörg Asmussen wird Chefvolkswirt der Währungsbehörde, sondern ein Belgier, den kaum jemand kennt. Damit verliert Berlin an Einfluss auf den Euro, auch wenn Asmussen mit dem Ressort Internationales eine gesichtswahrende Entschädigung bekommt. Bei allem Gejammer in Berlin ist klar: An der Entwicklung ist niemand anderer schuld als Merkel selbst. Asmussen ist ein glänzender Strippenzieher, er kann beste Kenntnisse der Finanzpolitik vorweisen. Akademische Meriten bringt der Diplom-Volkswirt aber nicht in dem Umfang mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Er kann's Kommentar zu einem möglichen Wechsel des Regensburger Bischofs in den Vatikan Regensburg (ots) - Wäre ein Posten als Chef-Diplomat zu vergeben, wäre Bischof Gerhard Ludwig Müller eine schlechte Wahl. Doch das Zeug zum Chef der Glaubenskongregation hat er. Dort ist ein Mann mit großer theologischer Kompetenz gefragt, der sich bei der Suche nach dem rechten Glauben nicht vor Konflikten scheut. Müller hat das in Regensburg vorexerziert - ob das Ergebnis immer gefällt, oder nicht. Auf der Plus-Seite steht sein energisches Zurechtweisen der abtrünnigen Pius-Brüder. Dass er trotz großer Vatikantreue nicht opportunistisch mehr...

  • WAZ: Gefahr für ganz Europa - Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Europa taumelt durch die Schuldenkrise, den Blick gerichtet auf die Euro-Pleiteländer Griechenland, Italien, Spanien und Portugal. Hinter all den Gipfeln und Rettungsschirmen geht eine andere europäische Krise fast unter: Ungarn - das durch seine Weigerung, die Grenzen zu schließen, 1989 mutig und wesentlich mit dazu beitrug, Europa die Freiheit zu schenken - verabschiedet sich von demokratischen Regeln. Die Medien stehen unter staatlicher Aufsicht, treue Mitglieder der rechten Fidesz-Partei werden in der Justiz verankert mehr...

  • WAZ: Kein Grund zum Jubeln - Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Wenn trotz Schuldenkrise und Konjunktur-Abkühlung die Arbeitslosenzahl in Deutschland in einem Dezember unter drei Millionen bleibt, ist das eine gute Nachricht. Der Jubel, der in der Bundesregierung ausgebrochen ist, scheint dennoch verfrüht. Denn fast vier Millionen Menschen ohne Job tauchen gar nicht in der Arbeitslosen-Statistik auf, weil sie in Fördermaßnahmen stecken oder älter als 58 Jahre sind. Zwar ist auch diese sogenannte "Unterbeschäftigung" rückläufig. Ein Anlass zur Entwarnung ist dieser Trend aber längst mehr...

  • WAZ: Schließt Frieden! - Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Das Papier der Arbeitgeberverbände zur Bildung in Deutschland kann man getrost als Ohrfeige bezeichnen. Höflich verpackt zwar, aber in der Sache hart: Es läuft nicht gut in Kitas, Schulen und Universitäten. Da fehlen qualifizierte Erzieherinnen, da ist das Label "Ganztagsschule" oft nicht mehr als ein Etikettenschwindel, und da gibt es Studiengänge, die auf alles Mögliche vorbereiten, nur nicht auf einen Beruf. Eine Bildungslandschaft, die Arbeitgebern die so dringend benötigten Arbeitskräfte vorenthält, taugt nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht