(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: zur Medwedew-Rede

Geschrieben am 22-12-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Bei Lichte betrachtet sind die
Zugeständnisse, die gestern verkündet wurden, nicht allzu bedeutsam.
Statt - wie von den Protestierenden gefordert - einer Klärung der
Fälschungen bei der jüngsten Wahl und einer Wiederholung des
Urnengangs gab es lediglich Versprechen für die Zukunft. Zumindest
die in den Großstädten Moskau und Sankt Petersburg lebende
Bevölkerung dürfte diese Taktik durchschauen. Die spannende Frage
ist, ob die Sicherheitsbehörden noch einmal nur zuschauen, wenn am
Sonnabend wirklich Hunderttausende auf die Straße gehen. Das
russische Machtspiel spitzt sich zu.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

370318

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: zu Wulff Frankfurt/Oder (ots) - Der Mensch, der das höchste deutsche Amt innehat, der muss nicht perfekt sein. Aber er muss mit Wort und Tat überzeugend deutlich machen, dass er zu früheren Fehlern steht und seine Lehren daraus gezogen hat. Ansonsten nimmt die Institution Staatsoberhaupt Schaden. Zwei Tage vor Weihnachten hat Christian Wulff einen Schritt auf dem Weg dieser Erkenntnis gemacht. Er hat Reue gezeigt. Verzeihen und Vergeben sind auch eine Form demokratischer Hygiene. Wenn keine weiteren Verfehlungen ans Tageslicht kommen, wenn mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Entschieden wird unterm Baum Berlin (ots) - Na endlich. Der Präsident hat gesprochen. "Das war nicht geradlinig und das tut mir leid", sagte Christian Wulff und sah dabei überzeugend mitgenommen aus. Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Staatsoberhaupt, Politiker und Jurist zumal, derart deutlich sein Bedauern über "Irriationen" zum Ausdruck bringt. Gleichwohl passt Wulffs Abbitte zum Verlauf der gesamten Affäre. Die Erklärung kam reichlich spät, der Bundespräsident wirkt getrieben von einer nicht endenden Debatte, bisweilen ins Inquisitorische spielenden Ermittlungen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff Halle (ots) - Auch nach der Erklärung wird man das Gefühl nicht los, dass da ein gewiefter Trickser am Werk ist, jemand, der vor allem immer nach seinem persönlichen und finanziellen Vorteil Ausschau hält. Genau deshalb ist es ihm nur schwer abzunehmen, dass er in seinen öffentlichen Ämtern tatsächlich niemandem einen unberechtigten Vorteil verschafft haben soll. Aber: Solange das nicht bewiesen ist, gilt auch weiterhin für den ersten Mann im Staat die Unschuldsvermutung. Was bisher bekannt geworden und wie das Staatsoberhaupt mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Gemäldegalerie Anhalt Halle (ots) - Die Anhaltische Gemäldegalerie, die trotz ihrer exzellenten Bestände auf Landesebene nie die gleiche Aufmerksamkeit wie beispielsweise die Moritzburg in Halle genoss, wird umfassend saniert. Möglich macht es das Konjunkturprogramm, aus dem mehr als vier Millionen Euro in das Dessauer Schloss Georgium fließen. Dieser Quelle verdankt sich gewiss auch die Eile, mit der man nun zu Werke geht. Und die sorgt für den einzigen faden Beigeschmack dieser löblichen Investition. Denn die Gemäldegalerie schließt ausgerechnet in mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum zentralen Polizeinotruf in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Dass Bundesländer den Polizeinotruf zentral an wenigen Standorten bündeln, ist keine Erfindung von Sachsen-Anhalt. Andere Länder wie Brandenburg haben sich längst für effizientere Strukturen entschieden - und scheinen damit auch gut zu fahren. Entscheidend ist natürlich, wie die Notrufe umgesetzt werden. Sind in der Fläche nicht genügend Polizisten, die schnell vor Ort sein können, nützt auch die beste Technik in den Einsatzzentralen nichts. Ob alle Rädchen wirklich gut ineinander greifen, wenn Hilfesuchende künftig mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht