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Neue OZ: Kommentar zu Bundespräsident / Golfregion

Geschrieben am 09-12-2011

Osnabrück (ots) - Mission im Morgenland

Auf Christian Wulff richten sich hohe Erwartungen, seit er in
seiner ersten großen Rede als Staatsoberhaupt den Dialog der Kulturen
und religiöse Toleranz zum Leitthema seiner Bundespräsidentschaft
machte. In den islamischen Ländern wird sein Credo, er wolle Mut
machen zum Fremden, mit viel Wohlwollen registriert.

So ist auch der Empfang auf seiner Reise durch die Golfregion
respektvoll und freundlich. Die bilateralen Beziehungen wirken
gefestigt. Das ist ein hohes Gut. In den Unruhen der arabischen
Revolution sind prosperierende Staaten wie Oman, Katar und
Saudi-Arabien als fester Anker unverzichtbar.

Die Mission im Morgenland ist vielschichtig. Der Bundespräsident
will die Reformer unter den Staatenlenkern ermutigen, denn noch immer
gibt es krasse soziale Unterschiede und extrem wenig Perspektiven für
die sehr junge Bevölkerung. Dazu sucht Wulff auch das Gespräch mit
den Betroffenen.

Und natürlich geht es auch um Geschäfte mit den (noch) reichen
Ölländern. Dabei gibt es für gesellschaftlichen Wandel durch Handel
vielversprechende Ansätze. Ein deutscher Mittelständler hat mitten in
Omans Wüste mit Betonproduktion begonnen. Siemens unterzeichnet in
Wulffs Beisein ein Wirtschaftsabkommen in Katar, dort dürfte
deutsches Know-how auch wegen der Fußball-WM 2022 gefragt sein. Der
Präsident als Türöffner - auch das ist Teil der Golf-Mission.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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