(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zum Anschlag auf Bankchef Ackermann

Geschrieben am 08-12-2011

Rostock (ots) - Der vereitelte Anschlag auf den Chef der Deutschen
Bank diskreditiert die Kritik am ungezügelten Finanzkapitalismus in
keiner Weise. Erfreulich schnell distanzierte sich gestern die
bankenkritische Occupy-Bewegung von der Aktion. Die
linksanarchistische Gruppe aus Italien, die sich zu dem Anschlag
bekannte, handelte kriminell, nicht politisch. Und doch gibt es eine
Lehre aus dem Vorfall: dass in der Finanz- und Schuldenkrise eine
Atmosphäre entsteht, die als Nährboden für Hass und Gewalt dienen
kann. Es sollte jenen Populisten zu denken geben, die immer noch
einfache Lösungen anbieten gegen komplexe Probleme. Die Euro-Krise
verunsichert die Menschen. Es reicht aber nicht, mit dem Finger auf
tatsächlich oder vermeintlich Schuldige zu zeigen. Die Politik muss
die Rahmenbedingungen der weltweiten Finanzwirtschaft neu definieren.
So wie sie es in der letzten Krise versprochen hat.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

367994

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Familienministerin Schröder weist Länder-Forderung nach Kita-Gipfel zurück Düsseldorf (ots) - Im Streit um den Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) die Forderung der Länder nach einem neuen Kita-Gipfel zurückgewiesen. In einem Schreiben an die Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz, NRW-Familienministerin Ute Schäfer (SPD), das der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt, wirft sie den Ländern vor, "die notwendige eigene Kostenbeteiligung an den Bund abschieben" zu wollen. "Ich bin der festen Überzeugung", schreibt Schröder, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Zum NPD-Verbot / Mehr als nur ein Verbot Regensburg (ots) - Sicher: Die rechte Szene verschwindet nicht, wenn die NPD verboten wird. Aber sie würde einen Sieg davontragen, wenn der Versuch unternommen würde, sie zu verbieten, und dieser Versuch wieder scheitert. Das darf nicht geschehen. Daher ist es richtig, Besonnenheit walten zu lassen. Erst, wenn alle Beweise gesammelt, alle Hindernisse aus dem Weg geräumt sind, sollte das Verbotsverfahren eingeleitet werden. Aber das darf nicht gleichbedeutend sein mit einem Verschieben des Verbotsverfahrens auf unbestimmte Zeit. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Putins Wort-Akrobatik / Der Kreml redet von Meinungsfreiheit, verschweigt aber die Beschneidung des Demonstrationsrechts. Regensburg (ots) - Nach jahrelanger Stille hat sich auf den Straßen von Moskau und St. Petersburg eine neue Oppositionsbewegung zu Wort gemeldet. Wegen der nicht enden wollenden Proteste des buntscheckigen Adhoc-Bündnisses gibt es im Kreml besorgte Gesichter. Es ist die gut ausgebildete städtische Mittelschicht unter Führung von Liberalen aus der Jelzin-Ära, welche sich jetzt in mit Macht zu Wort meldet. Ein Programm hat die Bewegung bisher nicht. Es geht einfach nur um faire Wahlen. Neue Linke, Sozialdemokraten und Kommunisten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Rechte Szene Neonazi-Flugblätter in Gröbzig verunglimpfen Jugendliche als Linksextremisten Halle (ots) - In Gröbzig (Anhalt-Bitterfeld) sind vermeintliche Angehörige der linken Szene offenbar von Neonazis mit Gewalt bedroht und denunziert worden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). In dem 3 000-Einwohner-Ort tauchten gestern Flugblätter mit Namen und Fotos von neun Menschen auf, die als Linksextreme verunglimpft werden. Es handele sich, so heißt es, um "zurzeit aktive gewaltbereite Mitglieder der antifaschistischen Szene Köthen". Auf einem der Blätter, die in zwei verschiedenen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsterror Union und SPD drängen auf Neonazi-Verbunddatei Halle (ots) - Union und SPD erhöhen den Druck auf Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), damit sie ihre Bedenken gegen die Einrichtung einer Verbunddatei über gewaltbereite Rechtsextremisten aufgibt. "Die Bundesjustizministerin ist gut beraten, den Ernst der Lage zu erkennen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen", sagte der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Denn wir haben ein Defizit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht