(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Zwickauer Neonazi-Zelle

Geschrieben am 21-11-2011

Stuttgart (ots) - Bevor im Details klar ist, was strukturell
schiefgelaufen ist, steht eines felsenfest: Wir können als föderaler
Staat mit so einer Sicherheitsstruktur nicht weitermachen. Niemand
darf in Kauf nehmen, dass eine solche Mordserie möglich ist, auch
weil 40 Sicherheitsbehörden sich kaum austauschen. Doch wer
kontrolliert nun jene, die die Fehleranalyse vornehmen? Es liegt
nicht im Interesse von Bundeskriminalamt und Geheimdiensten, ihre
Arbeitsmethoden einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu
offenbaren. Sie sollten aber dazu gezwungen werden. Denn Bundestag
und Gesetzgeber müssen wissen, ob es ein Systemversagen gab - und
welche Umbaumaßnahmen in unserer Sicherheitsstruktur nötig sind.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

364726

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Neues Virus bei Rindern entdeckt Verbraucher sind sensibilisiert MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - So schnell kann es gehen: Bislang war das 26.000 Einwohner zählende Städtchen Schmallenberg vor allem für seine idyllische Lage im Hochsauerland und als beliebtes Ziel von Wander- und Skitouristen bekannt. Die Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts haben dem nun eine neue, traurige Berühmtheit hinzugefügt: das Schmallenberg-Virus. Ungeachtet der Frage, wie man dazu steht, dass neu entdeckte Viren häufig den Namen des Ortes bekommen, an dem sie zuerst gefunden wurden: Die Nachricht von der Erkrankung ihrer mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Neue Regierung in Spanien Das Schlimmste kommt noch RALPH SCHULZE, MADRID Bielefeld (ots) - Der triumphale Sieg in Spaniens Parlamentswahl war geradezu ein Spaziergang für den Konservativen Mariano Rajoy (56), den künftigen Regierungschef des südeuropäischen Landes. Die tiefe spanische Krise mit inzwischen fünf Millionen Arbeitslosen trieb ihm die Wähler in Scharen zu, ohne dass er einen Finger rühren musste - zumal der bisher regierende Sozialist José Luis Zapatero (51) vor allem durch Fensterreden und Tatenlosigkeit glänzte, Spanien so immer tiefer in die Misere ritt und seiner Partei wegen fehlender mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ägyptens unvollendete Revolution - Leitartikel Berlin (ots) - Die Revolution ist nach Ägypten zurückgekehrt. Dutzende Menschen sind in den vergangenen Tagen bei Massenprotesten gegen den regierenden Militärrat umgekommen. Der Kampf der Ägypter um Freiheit geht in die nächste Runde. Das haben sich die Militärs selbst zuzuschreiben. Mehr als 12.000 Ägypter wurden nach dem Sturz von Diktator Husni Mubarak von Militärgerichten abgeurteilt, darunter auch viele Kritiker des Militärregimes. Dann versuchten die Generäle, den Parteien Eckdaten einer neuen Verfassung zu diktieren, damit das mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Polizistinnenmord, Ausgabe vom 22.11.2011 Ulm (ots) - Kommentar zu Polizistinnenmord, Ausgabe vom 22.11.2011 Der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter ist heute so mysteriös wie vor 1671 Tagen. Die kolportierten Äußerungen aus Innenausschuss und Sicherheitskreisen tragen weiter zur Irritation bei. Andeutungen erweckten erst den Eindruck, das Opfer sei eine Bekannte der Täter gewesen. Dann sickerte durch, dass die Tat ein Racheakt von Rechtsextremisten an der ganzen Familie gewesen sein könnte. Wenn diese wie auch immer geartete Verbindung tatsächlich bestanden hat, hätte mehr...

  • FT: Flensburger Tageblatt Flensburg (ots) - Die Studie über Patientenzufriedenheit macht KBV-Chef Andreas Köhler stolz auf das Vertrauen in die Ärzteschaft. Das ist typische Funktionärsblindheit. Im Arzt-Patient-Verhältnis bewirken Ängste und Heilungserwartungen hohe Hemmschwellen vor Kritik. Viele Patienten fühlen sich bedrängt, wenn der Arzt ihnen Sonderleistungen gegen Bezahlung anbietet - was geradezu systematisch geschieht. Das Sprechzimmer sollte kein Basar für Zusatzleistungen sein. Auch räumt selbst Köhler ein, dass die unterschiedlichen Wartefristen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht