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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: Rechts-Terror/Gipfel

Geschrieben am 18-11-2011

Rostock (ots) - Der dramatische Fall des Neonazi-Trios strotzt nur
so von peinlichen Pannen, kleinlichem Kompetenzgerangel und
katastrophaler Zusammenarbeit von Bundes- und Landesbehörden, von
Missmanagement bei Polizeien und Verfassungsschützern. Es mag dafür
strukturelle Ursachen geben, doch es steht auch der schlimme Verdacht
im Raum, bei denen, die von Amts wegen die Verfassung schützen
sollen, könnte es eine stillschweigende Unterstützung der
Rechtsextremen gegeben haben. Hauptsache, wir haben unsere V-Leute
vor Ort. Der gestrige Anti-Terrorgipfel war zumindest ein Ansatz,
Behörden- und Ländergrenzen beiseite zu schieben. Endlich soll ein
gemeinsames Abwehrzentrum entstehen. Hoffentlich bleibt es nicht beim
derzeitigen Aktionismus gegen rechte Mörder und ihre Helfer.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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