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Schwäbische Zeitung: Die wichtigste Währung - Kommentar

Geschrieben am 04-11-2011

Leutkirch (ots) - Die Demokratie in Krisenzeiten darf nicht zur
Krise der Demokratie führen, warnt Grünen-Vorsitzende Chefin Roth.
Sie benennt damit die größte Gefahr der griechischen Krise, des
griechischen Psycho-Dramas mit tausend Akten.

Jeden Tag eine neue Wendung, das erschreckt nicht nur die Menschen
in Griechenland, die verängstigt auf die Straßen gehen, sondern das
verunsichert auch die staunenden Europäer von Berlin bis Amsterdam.
Welcher normale Mensch hat noch Lust, alle neuen Winkelzüge zu
verfolgen, wer versteht noch Ursachen und Folgen der Finanzkrise?

Viel zu spät tun sich jetzt die handelnden Parteien zusammen,um
der Lage Herr zu werden. In Griechenland und drumherum. Deutschland
hat es in der Vergangenheit gut getan, wenn sich auf begrenzte Zeit
Sozialdemokraten und Konservative zusammengetan haben, um eine Krise
zu meistern. Die Euro-Krise ist ernst genug, Parteipolitik zur Seite
zu schieben. Um nicht die wichtigste Währung der Politik zu
verspielen. Die heißt Berechenbarkeit, Verlässlichkeit und
Glaubwürdigkeit.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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