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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Abfallgesetz

Geschrieben am 28-10-2011

Bielefeld (ots) - Nicht alles, was in der Tonne liegt, ist
wirklich Müll. Derzeit landet noch zu viel im Verbrennungsofen.
Deshalb ist das Bestreben der Bundesregierung, mehr Abfall zu
verwerten, erst einmal richtig. Dabei geht es nicht allein darum die
Umwelt zu retten, sondern um viel Geld. In der Abfallindustrie
erwirtschaften 250 000 Beschäftigte einen Jahresumsatz von 50
Milliarden Euro. Wenn sich die Verwertung des Mülls finanziell lohnt,
- siehe Pfandflaschen - läuft das System. Einen Zuschussbetrieb
können sich weder die Kommunen noch die privaten Sammler lange
leisten. Zahlen wird die Differenz immer der Verbraucher. Genau
deshalb muss geregelt werden, wer welche Tonne aufstellen und leeren
darf. In den Kommunen, in denen das System funktioniert, muss nichts
Neues aufgebaut werden. Denn die Investitionen müssen auch bezahlt
werden. Dabei ist dem Bürger die Farbe der Tonne egal. Der Müll muss
abgeholt werden - zu bezahlbaren Preisen. Andererseits kann die Zahl
der Behälter nicht weiter ausgedehnt werden. In die Höfe gehören mehr
Spielgeräte - nicht mehr Mülltonnen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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