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Lausitzer Rundschau: Der Praxistest Zur Umsetzung der Polizeireform

Geschrieben am 27-10-2011

Cottbus (ots) - Die Präsenz der Polizei ist ein wesentlicher
Faktor für das Sicherheitsgefühl von Menschen. Es ist deshalb
verständlich, dass eine Reform, die mit einer deutlichen
Personalreduzierung verbunden ist, Ängste auslöst. Das ist in
Brandenburg, wo die Reform nun in Kraft tritt, ebenso der Fall wie in
Sachsen, wo 2013 damit begonnen wird. Die politisch Verantwortlichen
haben immer wieder versichert, dass für Ängste kein Anlass bestünde.
In den kommenden Monaten wird sich zunächst in Brandenburg zeigen, ob
sie damit den Mund zu voll genommen haben. Entscheidend wird dabei
sein, ob die Beamten erreichbar sind, wenn sie gebraucht werden. Das
kann auch über eine Rufumleitung geschehen, wenn der Streifenwagen
nicht lange auf sich warten lässt. Beruhigend ist dabei, dass es
keine Hau-Ruck-Aktionen geben wird, sondern einen gleitenden Wandel.
Denn fest steht auch, wenn eine Region immer weniger Einwohner hat,
kann die Politik davor nicht die Augen verschließen. Die Polizei ist
dabei ein sensibler, aber nicht pauschal geschützter Bereich.
Skeptikern bleibt noch ein Trost. 2014 beziehungsweise 2016 wollen
Brandenburg und Sachsen ihre jüngsten Polizeireformen noch mal auf
den Prüfstand stellen.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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