(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuersenkungen und Solidarzuschlag

Geschrieben am 23-10-2011

Halle (ots) - Entlastungen bei der Einkommenssteuer müssen im
Bundesrat die Länder zustimmen. Das ist aber zumindest fraglich. Den
Soli indes kann der Bund aber senken, ohne die Länder zu fragen. Wer
Bauernschläue schätzt, mag das Manöver für pfiffig halten. Es hat
aber Nebenwirkungen: Wer den Soli senkt, suggeriert auch, dass die
Solidarität mit dem Osten vor der Zeit zurückgefahren werden kann.
Das ist falsch - und gefährlich. Absehbar, was dann diskutiert würde:
Eine Absenkung der eigentlich bis 2020 zugesagten Milliardenhilfen
für den Osten aus dem Solidarpakt. Die Ost-Regierungschefs sollten
die Soli-Debatte schnell und energisch im Keim ersticken.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

359374

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Linkspartei Halle (ots) - Zwischen dem vor Ideologie nur so strotzenden Konvent in Thüringens Landeshauptstadt und der Realität klafft eine Lücke. Die Linke stellte richtige Fragen. Doch sie geht analytisch beispielsweise schon in dem Augenblick fehl, in dem sie Griechenlands Krise allein den Finanzmärkten zuschreibt, nicht aber dem hellenischen Staatsversagen. Das ist typisch. Sie macht die Realität ihrer Ideologie untertan. Zu allem Überfluss ist die Führungsfrage offen. Oskar Lafontaine ist Chef im Ring der Linken. Und Gysi ist ihr bester mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum MDR Halle (ots) - Positiv könnte man also von einer Kontinuität sprechen: Karola Wille arbeitet seit zwei Jahrzehnten für die Dreiländeranstalt und hat den Mitteldeutschen Rundfunk in dieser Zeit mit aufgebaut. Dass die Zeiten aber weniger nach sanfter Fortschreibung als vielmehr nach radikaler Veränderung verlangen, hat die Reihe der MDR-Skandale in der jüngsten Vergangenheit gezeigt. Ob und wie Karola Wille nun einen Neuanfang aus der Mitte ihrer langjährigen Kollegen heraus organisieren kann, bleibt abzuwarten. Sicher ist, dass mehr...

  • Das Erste, Montag, 24. Oktober 2011, 5.30 -9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.10 Uhr, Frank-Walter Steinmeier, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, Thema: Euro 8.05 Uhr, Peter Altmaier, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer CDU/CSU, Thema: Euro Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ja, mehr Polizei bringt mehr Sicherheit - Leitartikel Berlin (ots) - Im Fall des Brandstifters André H. gebührt zunächst der Berliner Polizei ein großes Lob. Es war kein Zufall, der die Beamten auf die Spur des Pyromanen brachte, sondern kleinteilige, mühselige Ermittlungsarbeit. Durch das Sichten Hunderter von Videoaufnahmen und eine monatelange Observation konnte die Polizei den verdächtigen 27-Jährigen ermitteln und festnehmen. Das ist in allererster Linie der Erfolg der Polizeibeamten, die seit Monaten Autobrandstifter in der Hauptstadt jagen. In mindestens 67 Fällen soll André mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR EU-Gipfel Zur Solidarität verdammt ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Griechenland-Rettung, Banken-Rekapitalisierung, Schuldentragfähigkeit, Rettungsschirm mit oder ohne Hebel - kaum jemand blickt noch durch bei dem, was die Staats- und Regierungschefs in Brüssel verhandeln. In diesen europäischen Chaostagen sucht man händeringend nach vertrauten, Sicherheit stiftenden Symbolen - und wurde gestern Nachmittag immerhin für kurze Zeit fündig. Deutschland und Frankreich scheinen wieder auf einer Wellenlänge zu funken. Das beruhigt. Auch wenn Angela Merkel und Nicolas Sarkozy zur Stunde mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht