(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Stuttgart-21-Volksabstimmung

Geschrieben am 28-09-2011

Stuttgart (ots) - Angesichts der verqueren Ausgangslage kann man
sich über den ersten Volksentscheid in der Landesgeschichte nicht
wirklich freuen. Die Abstimmung über eine Frage, die keiner versteht,
ist weder ein Ausweis von Transparenz noch geeignet, Beteiligung zu
befördern. Dass Baden-Württemberg bei diesem Thema Nachholbedarf hat,
steht auf einem anderen Blatt. Die Hürden für ein direktes
Mitentscheiden der Bürger sind eindeutig zu hoch. Sie müssen gesenkt
werden. Richtig ist auch: Erst die S-21-Debatte hat dieses Defizit
deutlich gemacht. Mehr Bürgerbeteiligung tut dem Land gut. Doch es
gilt wie für alle Politik: Der Inhalt muss nachvollziehbar sein.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

355030

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Gesundheitskarte Halle (ots) - Falls die Karte jemals mit ihren vollen Funktionen wie etwa der elektronischen Patientenakte eingeführt werden sollte, werden Versicherte bald erleben, was ein informationeller Super-GAU ist: wenn Daten über Krankheiten von Millionen Bürgern plötzlich im Internet abrufbar sind oder auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden, weil irgendein Krankenhausbetreiber oder Praxisarzt nicht aufgepasst hat. Oder weil sich ein Systemadministrator geärgert hat, oder ein Hacker mal wieder schneller war. Pressekontakt: Mitteldeutsche mehr...

  • Das Erste, Donnerstag, 29. September 2011, 5.30 -9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.10 Uhr Peter Altmeier, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU, Thema Euro-Abstimmung 8.05 Uhr Frank-Walter Steinmeier, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, Thema: Euro-Abstimmung Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu den neuen israelischen Bauplänen in Ost-Jerusalem Rostock (ots) - Nur wenige Tage nach Vorlage eines neuen Fahrplans für Nahost-Gespräche, der die palästinensischen Hoffnungen auf einen Staat um über ein Jahr vertrösten wird, hat Israel den Bau von 1100 Wohnungen im arabischen Ostteil Jerusalem angekündigt. Was für ein Hochmut gegenüber den Palästinensern, was für eine Brüskierung der westlichen Verbündeten! Die Regierung Netanjahu - gespickt mit ultraorthodoxen Politikern - legt es offenbar darauf an, den Friedensplan auf Teufel komm raus zu torpedieren. Ihr ist absolut klar, dass mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Gesundheitskarte Rostock (ots) - Die neue Gesundheitskarte, sie ist ein Paradebeispiel für die Reformresistenz des Gesundheitssystems. Dabei liegt ihr eine überzeugende Idee zugrunde. Bislang muss jeder Patient beim ersten Arztbesuch seine komplette Krankheitsgeschichte ausrollen, möglichst sogar Unterlagen mitbringen. Eine zeitraubende Prozedur. Die neue Karte sollte die Anamnese erleichtern. Ein schneller Zugriff auf die wichtigsten Daten: Das könnte im Notfall sogar Leben retten! Eine überfällige Idee. Denn seit Jahren krankt das Gesundheitswesen mehr...

  • Weser-Kurier: zu 60 Jahre Verfassungsgericht Bremen (ots) - Zwar ist jeder Verfassungsstreit auch ein politischer Streit, hat ein Karlsruher Urteil immer politische Auswirkungen, wie sich gerade beim Euro-Urteil mit der Stzärkung der Parlamentsrechte gegenüber der Regieerung gezeigt hat. Karlsruher Richter haben meist ihre parteipolitische Herkunft oder Vorliebe in ihrer Amtszeit hinter sich gelassen, waren also keine Erfüllungsgehilfen politischer Mehrheiten. Das Verfassungsgericht ist eher ein Nationalgericht seiner Bürger geworden. Das wird sich noch deutlicher zeigen, sollte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht