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Weltkindertag 2011/ASB: Politik darf Kinder und Jugendliche nicht aus dem Blick verlieren

Geschrieben am 20-09-2011

Köln (ots) - "Kinder haben etwas zu sagen!", so lautet das Motto
des heutigen Weltkindertages. "Und wir hören zu", betont Christian
Reuter, Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) und
erklärt weiter: "Nur durch die Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen werden Kinderrechte lebendig und erfüllen ihren Zweck.
In den ASB-Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe legen wir großen
Wert darauf, Kinder zu Wort kommen zu lassen. Hier wird Partizipation
gelebt."

Damit auch die Jüngsten die Chance erhalten, unsere Gesellschaft
mit zu gestalten, setzt sich der ASB mit seinen 500
Kindertagesstätten, Ganztagsschulen und Jugendclubs dafür ein, Kinder
und Jugendliche nach ihren Bedürfnissen zu fördern. "Die Politik muss
die Rahmenbedingungen verbessern, damit auch die Jüngsten in unserer
Gesellschaft die Chance erhalten, diese mit zu gestalten", so
Gabriele Osing, Leiterin der Sozialen Dienste beim ASB-Bundesverband
weiter.

In Zeiten sinkender Geburtenraten und des demographischen Wandels
rücken Themen rund ums älter werden stärker in den Fokus - ob die
Weiterentwicklung der Pflegeversicherung oder die Stabilität der
Renten. Die Rechte der Jüngsten in der Gesellschaft werden dadurch
zunehmend aus der Diskussion verdrängt. Der ASB setzt sich für die
Wahrung der Qualität in der Versorgung Älterer ein, warnt aber davor,
diese zu Lasten einer hochwertigen und nachhaltigen Begleitung von
Kindern und Jugendlichen gehen zu lassen.

Der ASB bietet mit seinen Einrichtungen Kindern und Jugendlichen
den nötigen, geschützten Raum, in dem sie ihre Gedanken, Gefühle und
ihre Meinung äußern können und in dem sie gehört werden. Ihre
Beteiligung ist Bestandteil des aktiven Kinderschutzes und gibt der
jungen Generation die Möglichkeit, Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Nur so kann der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt
werden.

Wir helfen hier und jetzt. Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und
Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen
allen Menschen - unabhängig von ihrer politischen, ethnischen,
nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million
Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre
Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von
der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz - engagiert sich der
ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für
Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und
Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen,
die unsere Unterstützung benötigen.



Pressekontakt:
ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324,
E-Mail: a.valentino@asb.de, Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233,
E-Mail: m.michels@asb.de, Fax: -297, www.asb.de


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