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Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz: Autoklimaanlagen: Hersteller offenbaren taktisches Verhältnis zum Klima- und Gesundheitsschutz

Geschrieben am 09-09-2011

Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,

alle zwei Jahre beeindruckt die Industrie anlässlich der
bedeutendsten Automobilausstellung der Welt mit einem bunten
Feuerwerk an Innovationen. Zuletzt dominierte regelmäßig die Farbe
Grün. Das ist bei der 64. Auflage der IAA in Frankfurt am Main nicht
anders. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Verkehrsclub
Deutschland (VCD) haben recherchiert wie es im Alltag aussieht, dann
wenn die Scheinwerfer erloschen sind und es um die Umsetzung
konkreter Umweltauflagen geht - in diesem Fall um solche der EU.

Seit Januar 2011 dürfen nach einer neuen EU-Richtlinie
Autoklimaanlagen neuer Pkw-Modelle nicht mehr mit dem extrem
klimaschädlichen Treibhausgas R134a befüllt werden. Wie die
Autohersteller diese Regelung bis zum heutigen Tag unterlaufen und in
Zukunft ihre Kunden ohne Not der im Brandfall hochgefährlichen
Chemikalie 1234yf (2,3,3,3 Tetrafluorpropen) aussetzen, wollen wir
Ihnen im Rahmen unserer Pressekonferenz erläutern.

Viele der als Weltneuheiten präsentierten Fahrzeuge sind weiter
mit veralteter und ineffizienter Klimatechnik ausgestattet. Auch
hier offenbart sich das taktische Verhältnis der Branche zum Umwelt-
und Klimaschutz. Bis zu zwanzig Prozent Spritmehrverbrauch durch
Klimaanlagen werden gemessen, obwohl sparsame Anlagentechnik bereits
auf dem Markt ist. Die Autoindustrie achtet streng darauf, dass
öffentliche Diskussionen über ihre Unterlassungssünden nicht
stattfinden. Auch hierüber werden wir anlässlich unserer
Pressekonferenz berichten, zu der wir Sie herzlich einladen.

Datum: Mittwoch, 14. September 2011 um 13:00 Uhr
Ort: Marriott Hotel, Raum: Gold II (im 1. OG), Hamburger Allee 2,
60486 Frankfurt am Main (gegenüber der Messe)

Teilnehmer:

- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
- Gerd Lottsiepen, Verkehrspolitischer Sprecher VCD
- Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsberater

Wir bitten Sie um Rückmeldung mit dem unter
http://www.duh.de/uploads/media/Antwortfax_090911.pdf verfügbaren
Antwortbogen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gerd Rosenkranz

Leiter Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e.V.



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe e.V., Mobil: 0171 566 0577, Tel.: 030 2400867-0,
rosenkranz@duh.de

Anja Smetanin
Verkehrsclub Deutschland e.V., Tel.: 030 2803 5112, Fax. 030 2803
5110, presse@vcd.org


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