Neue OZ: Kommentar zu Bahn
Geschrieben am 08-09-2011 |
Osnabrück (ots) - Überfällig
Die Gespräche gestern über die Lieferung neuer Züge waren
überfällig. Wenn sich abzeichnet, dass ich eine bestellte Ware erst
mit erheblicher Verzögerung bekomme, spreche ich beizeiten mit dem
Hersteller, Stichwort Liefertreue. Und wenn ich von vornherein ahne,
dass die Qualität der Ware nicht ganz meinen Erwartungen entsprechen
könnte, stellt sich eine andere Frage, Stichwort Vertrauen. Aber ich
muss auch in mich gehen. Nachforschen, ob ich den richtigen Partner
für das Geschäft gewählt habe. In diesem Fall allerdings ist das Kind
in den Brunnen gefallen, hier lässt sich Grundsätzliches nicht mehr
ändern.
Ein Skandal von vielen ist, dass rund um Berlin 100 nagelneue
Nahverkehrszüge stehen, die nicht eingesetzt werden, weil sie die
Vorgaben des Kunden Bahn nicht erfüllen. Wo gibt's denn so etwas?
Autos, Kühlschränke und Waschmaschinen kann jeder Kunde zurückgeben,
wenn sie nicht die versprochene Leistung bringen. Verkehrsminister
Peter Ramsauer tut gut daran, Industrie und Bahnführung ob dieser
Schwierigkeiten zu rüffeln. Aber er muss auch mit sich und seinen
Vorgängern ins Gericht gehen. Denn wem gehört denn das Unternehmen
Deutsche Bahn? Dem Staat. Vorrangiges Ziel muss es sein, Personen und
Güter sicher und pünktlich zu befördern. Das muss ein so hoch
technisiertes Land wie die Bundesrepublik können. Wer denn sonst?
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303 mehr...
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