(Registrieren)

Rheinische Post: Grünen-Fraktionschef Trittin fordert Europäische Wirtschaftsunion

Geschrieben am 03-09-2011

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion,
Jürgen Trittin, fordert als Konsequenz aus der Schuldenkrise in
Europa die Einrichtung einer Wirtschaftsgemeinschaft. "Wir brauchen
die Europäische Wirtschaftsunion, damit es nicht erneut zu einer
solchen Krisenentwicklung kommt", sagte Trittin der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Zudem müsse es
eine "demokratisch legitimierte Europäische Wirtschaftsregierung",
geben, damit dem gemeinsamen Währungsraum eine stärkere Koordinierung
der nationalen Haushalts- und Wirtschaftspolitik gegenübergestellt
werde. "Eine "Wirtschaftsregierung der Exekutiven", wie sie Merkel
und Sarkozy vorschwebt, ist undemokratisch." Außerdem sprach sich
Trittin erneut für so genannte Euro-Bonds aus. "Wir wollen die
Einführung von Europäischen Anleihen, mit denen die Euro-Staaten
einen Teil ihrer Schulden über gemeinsame Anleihen refinanzieren."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

350317

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kauder fordert europaweites Klagerecht gegen Defitsünder Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat zur Bewältigung der Schuldenkrise in Europa ein Klagerecht gegen Defizitsünder verlangt. "Staaten, die sich nicht an die Regeln der Haushaltsdisziplin halten, müssen künftig vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt werden können", schreibt Kauder in einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe). Die Einhaltung strikter haushaltspolitischer Regeln müsse künftig von den europäischen Institutionen konsequent mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: SPD und FDP gehen Rechtsexperten Kauder (CDU) hart an Köln (ots) - Köln. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat den Ruf des Vorsitzenden des Bundestags-Rechtsausschusses, Siegfried Kauder (CDU), nach Strafen für Geheimnisverrat von klassischen Medien und Internet-Plattformen scharf kritisiert. "Das ist ein abwegiger Vorschlag", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Die Presse muss berichten, was des Berichtens wert ist." Was Kauder wolle, sei "nichts anderes als ein massiver Eingriff in die Pressefreiheit". Wiefelspütz nannte mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei Letzter SED-Ministerpräsident Modrow warnt Linkspartei vor Reformkurs Halle (ots) - Der Vorsitzende des Ältestenrates der Linkspartei und letzte SED-Ministerpräsident, Hans Modrow, hat seine Partei vor einem Reformkurs gewarnt. "Eine zweite sozialdemokratische Partei braucht Deutschland nicht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und wenn die Linke eine sozial-revolutionäre Politik machen will, dann sollte sie sich auf ihre Wurzeln besinnen." An den aktuellen Personaldebatten wollte sich Modrow nicht beteiligen. Die stünden erst auf dem Wahlparteitag 2012 mehr...

  • WAZ: Verlangter Widerspruch. Kommentar von Daniel Freudenreich Essen (ots) - Es ist paradox. Die Mehrheit der Bürger findet die Organspende gut, doch nur wenige haben einen Spenderausweis. Deshalb ist eine Änderung des Transplantationsgesetzes überfällig. Und egal welche Lösung kommt - die Situation kann nur besser werden. Es ist schwer vorstellbar, dass die Widerspruchslösung eine Mehrheit im Bundestag finden kann. Dabei ist sie eigentlich das beste Modell, weil sie die Bürger, die nicht widersprechen, zu potenziellen Organgebern macht. Den Gegnern wäre es zuzumuten, dass sie einmal im Leben mehr...

  • WAZ: Parlamentariergruppe legt Gesetzentwurf mit Widerspruchslösung zur Organspende bis November vor Essen (ots) - Zur Änderung des Transplantationsgesetzes bereitet eine Gruppe von Parlamentariern einen Gesetzentwurf vor, wonach jeder Bürger ein potenzieller Organspender ist, der zu Lebzeiten nicht widersprochen hat. "Ich will mit einigen Kollegen einen Gesetzentwurf mit einer Widerspruchslösung nach österreichischem Vorbild vorlegen", sagte der SPD-Abgeordnete Fritz Rudolf Körper den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgaben). "Spätestens im November möchten wir den Entwurf in den Bundestag einbringen." Ebenso wichtig mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht