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Start Dialogprozess "Pumpspeicherkraftwerk Heimbach"

Geschrieben am 29-08-2011

Berlin/Mainz (ots) - Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Klimaschutz, Atomausstieg, Energiewende - die nach der
Reaktorkatastrophe von Fukushima eingeleitete Kehrtwende in der
deutschen Energiepolitik erfordert einen tiefgreifenden Umbau der
Energie- und Strominfrastruktur. Neben dem weiteren Zubau
Erneuerbarer Energien und dem Umbau der Stromnetze benötigen wir vor
allem auch den Ausbau der Stromspeicherkapazitäten. Die Stadtwerke
Mainz prüfen derzeit die Machbarkeit eines Pumpspeicherkraftwerks bei
Niederheimbach am Mittelrhein, das als eine Art Stromzwischenspeicher
helfen soll, den unstet erzeugten Strom aus Wind- und Sonnenenergie
zu verstetigen.

Pumpspeicherkraftwerke sind allerdings regelmäßig verbunden mit
erheblichen Eingriffen in Natur und Landschaft. Ihre Realisierung war
deshalb in der Vergangenheit häufig Auslöser von Konflikten. Vor
diesem Hintergrund haben die Stadtwerke Mainz die Deutsche
Umwelthilfe (DUH) gebeten, schon im Vorfeld der formalisierten
Zulassungsverfahren einen ergebnisoffenen Dialogprozess mit
betroffenen und/oder interessierten Bürgerinnen und Bürgern,
Verbänden und Interessengruppen zu organisieren, um deren Kompetenz
frühzeitig in die Planungen einzubeziehen.

Über das Dialogprojekt, den energiepolitischen Hintergrund und den
Fortgang der Planungen vor Ort wollen wir Sie anlässlich unserer
Pressekonferenz unterrichten.

Wann: Mittwoch, 31. August 2011, 13:00 Uhr
Wo: InterCityHotel Mainz, Binger Straße 21, 55131 Mainz

Teilnehmer:
Detlev Höhne, Stadtwerke Mainz AG, stellv. Vorsitzender
Rainer Baake, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Bundesgeschäftsführer

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um
Rückmeldung unter 030 2400867-0.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse Deutsche Umwelthilfe e.V.



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe,
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-0; Mobil: 0171
5660577; E-Mail: rosenkranz@duh.de


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