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Gesine Lötzsch: Lohnunterschiede zwischen Ost und West weiter zementiert

Geschrieben am 24-08-2011

Berlin (ots) - Zum heutigen Ergebnis der Tarifverhandlungen für
Gebäudereiniger erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine
Lötzsch:

"Ob Gebäudereiniger oder Pflegepersonal, die Lohnunterschiede
zwischen Ost und West bleiben weiter bestehen. Nach den jüngsten
Vertragsverhandlungen für Gebäudereiniger vereinbarten die
Tarifparteien, die Ostlöhne zum 1.1.2013 auf 84 Prozent des
Westniveaus anzuheben. Derzeit bekommen Gebäudereiniger - je nach
Lohngruppe nur 74 bis 82 Prozent. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
soll sogar erst ab dem Jahr 2019, das heißt 30 Jahre nach der Wende,
gelten. Das ist für DIE LINKE nicht zu akzeptieren. Wir fordern die
Bundesregierung auf, nur noch Tarifverträge als allgemeinverbindlich
zu erklären, wenn darin gleiche Bezahlung für Ost und West
garantiert ist. Ostdeutschland darf nicht länger ein Billiglohngebiet
bleiben."



Pressekontakt:
Marion Heinrich
stellv. Pressesprecherin
DIE LINKE Bundesgeschäftsstelle
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin

Telefon: 030 / 240 09 544
Fax: 030 / 240 09 220
Mobil: 0171 / 19 70 778
www.die-linke.de


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