(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Lage in Libyen:

Geschrieben am 17-08-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Das Ende der über 40-jährigen Herrschaft
Gaddafis scheint keineswegs sicher. Nach fast 8000 NATO-Luftangriffen
verfügt das Regime immer noch über ausreichend Waffen. Auf der
anderen Seite bietet der von den Rebellen eingesetzte Übergangsrat
ein Bild der Zerstrittenheit. Und die zahlreichen Stämme im Land sind
untereinander verfeindet. Auch ohne Gaddafi wäre damit keine
Befriedung möglich. Als Wunschdenken kann abgehakt werden, dass die
UNO die tiefen Gräben zuschüttet. Bereits im Irak wurden die
Weltorganisation buchstäblich weggebombt. Die NATO jedenfalls will
keine Bodentruppen schicken, sondern das verminte Terrain lieber den
Blauhelmen aus Bangladesh und Nepal überlassen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

347648

weitere Artikel:
  • Lübecker Nachrichten: Nach EHEC: Meldefristen werden drastisch verkürzt Lübeck (ots) - Drei Wochen, nachdem das Robert-Koch-Institut den EHEC-Ausbruch in Deutschland für beendet erklärt hat, zieht jetzt das Bundesgesundheitsministerium Konsequenzen aus der gefährlichen Epidemie. Die im Infektionsschutzgesetz vorgesehenen Meldefristen werden erheblich verkürzt. Nach Infomationen der "Lübecker Nachrichten" (Donnerstagausgabe) müssen Ärzte künftig innerhalb von 24 Stunden das Gesundheitsamt informieren. Damit wird die Meldung per Briefpost faktisch ausgeschlossen. Auch die Übermittlung von den Gesundheitsämtern mehr...

  • Neues Deutschland: zu den Vorschlägen von Merkel und Sarkozy Berlin (ots) - Den Begriff »Wirtschaftsregierung« möchte die Bundesregierung am liebsten vermeiden. Es gehe um die »Stärkung der wirtschaftspolitischen Steuerung in der Eurozone«, umschrieb ein Sprecher die deutsch-französischen Vorschläge zur Überwindung der Schuldenkrise. Dass man den Begriff meidet, hat einen guten Grund: »Wirtschaftsregierung« war einst das sozialistische Gegenmodell zur Maastrichter Währungsunion aus Steuer- und Sozialdumping, monetärer Stabilität und Sparzwängen. Nun aber kommt das neokonservative Modell dieser mehr...

  • Kürzungen bei wichtigen Säulen der Entwicklungszusammenarbeit / Stiftung Weltbevölkerung: "Bundesregierung gefährdet Arbeit des Globalen Fonds" Hannover (ots) - Im Entwurf des entwicklungspolitischen Einzelplans zum Bundeshaushalt 2012 wurden im vorgesehenen Titel zunächst keine Mittel für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria (Globaler Fonds) eingestellt. Es wird lediglich in einer Fußnote erwähnt, dass Mittel für den Globalen Fonds nachträglich noch in den Haushalt aufgenommen werden könnten. Während andere Länder ihre Verpflichtungen erfüllen, legt Deutschland die zugesagten Mittel für den Fonds weiter auf Eis und behindert damit dessen mehr...

  • Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung kommentiert den Vorschlag von Merkel und Sarkozy, eine europäische Wirtschaftsregierung zu schaffen: Berlin (ots) - Merkel und Sarkozy haben nicht erkennen lassen, ob sie über wohlklingende Formulierungen hinaus auch in der Substanz etwas zu bieten haben, mehr als akutes Krisenmanagement. Sie müssten vor allem eine Frage beantworten: Wie können wir den Konstruktionsfehler des Euros beheben, der von Anfang an bekannt war und der jetzt in der Schuldenkrise seine verheerende Wirkung entfaltet? Der Konstruktionsfehler: Eine gemeinsame Währung funktioniert nur mit einer gemeinsamen Wirtschafts- und Finanzpolitik. Gibt es sie nicht mehr...

  • HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Schulden-Gipfel Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Egbert Nießler Die Erfinder des Euro hatten hehre politische Ziele: Die gemeinsame Währung sollte das Zusammenwachsen Europas beschleunigen und zementieren und den alten Kontinent fit für den globalen Wettbewerb machen. Vor lauter Euphorie ob der genialen Idee und aus Mangel an Zeit für endlose Verhandlungen hat man sich seinerzeit der Illusion hingegeben, das gemeinsame Geld werde schon auch die Wirtschafts- und Finanzpolitik peu à peu synchronisieren: der entscheidende Geburtsfehler des Euro. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht