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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Erdgasförderung mit Fracking Horrorszenario HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 31-07-2011

Bielefeld (ots) - Der Mensch beutet die Erde rücksichtslos aus und
gefährdet die eigene Existenz. Bei der Nutzung der Atomkraft
geschieht dies zweifelsohne. Doch selbst nach den Katastrophen von
Tschernobyl und Fukushima wollen etliche Staaten weiter an ihrer
Nutzung festhalten. Gottlob wurde in Deutschland der Ausstieg aus
dieser gefährlichen Technologie beschlossen. Doch kaum ist das Ende
eines Horrorszenarios absehbar, da kündigt sich schon das nächste an.
Internationale Energiekonzerne rüsten sich für die unkonventionelle
Erdgasförderung. Auch in der Region Ostwestfalen-Lippe haben sie
bereits ihre Claims abgesteckt. "Unkonventionelle Erdgasförderung" -
das ist ein Euphemismus. Denn beim sogenannten Fracking werden teils
hochgiftige Substanzen tief in den Boden gepresst. Dadurch kann die
Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen gefährdet werden. So hat
es das Umweltbundesamt in einer Studie festgestellt. Viele Experten
warnen vor den Gefahren dieser Fördertechnologie, die in den USA
bereits seit einigen Jahren ungeniert angewendet wird. Politik und
Bürger tun deshalb gut daran, wenn sie sich frühzeitig gegen die
Konzerne stemmen. Die Erfahrung lehrt, dass diesen nicht zu trauen
ist und sie manchmal sogar über Leichen gehen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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