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Timeshare-Unternehmen - Wunschpartner an vielen Tourismusstandorten

Geschrieben am 26-07-2011

Berlin (ots) -

Seit Jahren wird in Deutschland ein ganzer Wirtschaftssektor
praktisch nur noch negativ thematisiert: Timesharing, die zeitlich
aufgesplittete Nutzung von Immobilien. Dieser wird in Deutschland -
ganz im Gegensatz etwa zu Großbritannien oder den USA - aus der
einseitig festgefahrenen Optik der Verbraucherschützer unter dem
Vorwurf "unlauterer" Vertriebsmethoden geradezu kriminalisiert. Dabei
bietet Timesharing sowohl den Teilnehmern wie auch den
Standortregionen ein ganzes Bündel von ökonomischen und ökologischen
Vorteilen wie kaum ein anderer Tourismuszweig.

Kernidee von "Timesharing" ist die gemeinsame und damit zeitlich
verdichtete Nutzung einer oder mehrerer Immobilien über das ganze
Jahr. Jeder Interessent kauft einen oder mehrere Anteile, welche ihn
zur entsprechenden Nutzung dieser Immobilien berechtigt. Die Vorteile
dieses Konzeptes sind offensichtlich: Timeshare-Anlagen sind gut oder
sehr gut ausgelastet und haben wenig Leerstandszeiten. Dies ganz im
Gegensatz zu den privaten Ferien- oder Zweitwohnungen, welche
erfahrungsgemäß von 53 Wochen oft nur 2 oder 3 im Jahr genutzt
werden. Die kommunale Infrastruktur muss dabei in beiden Fällen
bereitgestellt und betrieben werden, das bedeutet Investitionen und
"leerlaufende" Betriebskosten. Während eine Standortgemeinde von
einer Timeshare-Anlage über das ganze Jahr von der hohen Auslastung
und den Ausgaben der Gäste vor Ort profitiert, leisten leerstehende
Ferienwohnungen keinen Beitrag für das lokale Wirtschaftsaufkommen,
im Gegenteil, sie belasten mit Infrastrukturkosten die kommunalen
Haushalte. Timeshare-Anlagen werden deshalb in Urlaubsdestinationen
oder in Städten als wirtschaftlich sinnvolle und von der Grundidee
her umweltfreundliche Investitionen begrüßt.

Für Werner Eickler, Bürgermeister der bekannten Sport- und
Gesundheitsdestination Winterberg im Sauerland, ist der führende
europäische Wohnrechteanbieter Hapimag ein wichtiger und geschätzter
Partner seiner Stadt. "Wir waren sehr froh, als wir in den 90er
Jahren in Hapimag einen seriösen Partner gefunden haben, der nicht
nur eine Bebauungsfläche kaufte, sondern mit seinem Investment auch
ein neues Gästeklientel und zusätzliche Angebote nach Winterberg
brachte sowie neue Arbeitsplätze schuf. Seit nunmehr über 15 Jahren
hält das Unternehmen an unserer Stadt fest, investiert laufend und
erweitert bzw. modernisiert ihre Angebote im Spa, Wellness und Beauty
Bereich oder wie ganz aktuell mit der Einrichtung eines TCM-Zentrums
- im übrigen alles Angebote, die von auch von den Winterbergern gern
genutzt werden. Die immer wieder zu hörenden Vorwürfe gegen das
Timeshare Modell treffen auf Hapimag in Winterberg nicht zu."

Das Resort Winterberg beispielsweise hält sein umfassendes
Wellness-Angebot für alle Gäste und Einheimischen von Winterberg
offen, ebenso seine beiden Restaurants. Ende Mai wird in dieser
Anlage ein Zentrum für traditionelle chinesische Medizin neu
eröffnet. Auch diese Einrichtung steht nicht nur den Hapimag
Mitgliedern zur Verfügung, sondern auch allen anderen Interessenten.
Solche Zusatzangebote sieht der Tourismusdirektor von Winterberg,
Michael Beckmann, als wichtige Bereicherung des Gesamtangebotes in
seiner Region. "Das Angebot von Hapimag haben wir eng mit dem
Tourismuskonzept der Ferienwelt Winterberg abgestimmt und es passt
sich ausgezeichnet in die Vermarktungsstrategie unserer Region ein."

Die Nutzungsmöglichkeiten der Ferienanlagen tragen auch zur
Entlastung der lokalen Infrastruktur von Winterberg bei. Von der
Vermischung von Mitgliedern und Gästen profitieren wiederum beide
Seiten: Hapimag kann auf diesem Wege auch externe Besucher für ihre
Idee interessieren. In diesem Sinne sieht auch der Chef des Resorts
vor Ort, Jost Rossel, die Zusammenarbeit als "gegenseitiges Geben und
Nehmen. Ich glaube auch, dass viele Winterberger und Gäste, die unser
Resort besucht haben, einen guten Eindruck und ein sympathisches Bild
von der Idee des Timeshare mit nach Hause nehmen."

Die Hapimag Gäste sollen - wie das oft früher der Fall war - ihre
Aufenthalte nicht abgeschlossen und von der Umgebung isolierten
Resorts verbringen müssen, sondern von den vielfältigen Angeboten der
ganzen Region profitieren. Zu diesem Zwecke wurde in Winterberg - wie
auch an allen anderen 57 Destinationen von Hapimag - die Funktion des
Erlebnisberaters geschaffen. Er hat die Aufgabe, den Gästen des
Resorts - je nach individuellen Interessen - lokale und regionale
Angebote und Veranstaltungen zugänglich zu machen. Auch mit der
Ausrichtung der gastronomischen Angebote bei Hapimag auf regionale
Spezialitäten und Produkte wird der authentische Bezug zum Ort und
zur Region geschaffen. Also weder Pizza noch Meeresfrüchte als
Highlights aller Küchen, sondern regionale Spezialitäten wie z.B.
Potthucke, ein typisches Kartoffelgericht aus dem Sauerland, oder
Variationen des Pumpernickel. Kleinigkeiten zwar, und letztlich doch
viel mehr. Sie dokumentieren das Bestreben der Timeshare-Unternehmen,
an den von ihnen gewählten Standorten einen wesentlichen ökonomischen
und gleichzeitig gesellschaftlichen Beitrag im Sinne von Good
Citizenship zu leisten. Die Zeit der abgeschotteten, anonymen
Ferienburgen, wie sie in den 70er Jahren oft als Fremdkörper an
Urlaubsdestinationen anzutreffen waren, ist vorbei. Und natürlich ist
die Öffnung auch Mittel zum Zweck: Möglichst viele Gäste und
Einheimische sollen den Betrieb, die Mitglieder und die Idee des
Timesharing vor Ort kennenlernen.

Die Timeshare-Branche hat in den letzten Jahren einiges dazugelernt,
vor allem im Vertrieb auch dazulernen müssen. Die Branche boomt,
insbesondere in den angelsächsischen Ländern. Auch Italien oder die
Schweiz sind aufstrebende Märkte für die Timeshare-Anbieter, nicht
zuletzt auch deshalb, weil den Auswüchsen des ungebremsten
Zweitwohnungsbaus vor allem in der Schweiz nun mit zusätzlichen
Steuern Einhalt geboten werden soll: In einer Gemeinde im
bündnerischen Engadin sollen nicht weitervermietete, leerstehende
Wohnungen nun zusätzlich besteuert werden, um so zumindest einen Teil
der "leerlaufenden" Infrastrukturkosten zu kompensieren. Das Prinzip
des Timesharing "Gemeinsam Investieren und gemeinsam Nutzen" bekommt
so zusätzlichen Anreiz.



Pressekontakt:
RDO Redaktionsbüro
Schumannstrasse 9
10117 Berlin
Tel. +49 30 884 601 14, Fax +49 30 884 601 11


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