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Pflegefallrisiko nicht weiter privatisieren

Geschrieben am 25-07-2011

Berlin (ots) - Zur Ankündigung des Bundesgesundheitsministers,
eine verpflichtende private Zusatzvorsorge in der Pflege einzuführen,
erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Das Pflegefallrisiko weiter zu privatisieren, ist die falsche
Antwort auf eine zentrale Frage zur Zukunft der Pflege. Denn damit
würde der bewährte Grundsatz der paritätischen Beitragsentrichtung
aufgegeben und die soziale Pflegeversicherung auf lange Sicht
ausgehöhlt. Insbesondere die Auswirkungen der Wirtschafts- und
Finanzkrise haben den Vorteil eines umlagefinanzierten
Versicherungsschutzes klar vor Augen geführt. Eine dauerhafte und
verlässliche Absicherung der Pflegekosten im Umlageverfahren ist
durchaus möglich. Hierfür muss zum Beispiel der Ausbau der Prävention
gestärkt und Pflegebedürftigkeit besser vermieden werden.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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