(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Käßmann beim Kreiskirchentag Das Phänomen ANNIKA FALK

Geschrieben am 26-06-2011

Bielefeld (ots) - Seit Margot Käßmanns Alkoholfahrt ist etwas Lack
abgeblättert von ihrem Gutmenschen-Gewand. Zuletzt wurde ihr bei
"Anne Will" Schwarzmalerei vorgeworfen. Doch diese Frau ist ein
Phänomen. Mit ihrer Kritik am Afghanistan-Einsatz rennt sie offene
Türen ein, spricht den Menschen aus dem Herzen. Ihr Ansehen scheint
eher zu steigen. Zwar hat Käßmann kein Amt mehr inne, doch auch nach
ihrem Rücktritt bleibt sie beliebt - und kritisch. Nicht allen passt
das, vor allem nicht den Politikern, die Käßmann hart angeht. Der
Spiegel unterstellte ihr kürzlich sogar eine gewisse
Sehnsucht nach Öffentlichkeit. Ihr Name wird immer mit der
Alkoholfahrt verbunden werden, doch trotz aller Kritik hat Käßmann
kein Problem damit, anzuecken. Und die meisten Christen haben der
Ex-Bischöfin bereits verziehen, eine zweite Chance gegeben. Sie
strömen in Scharen zu ihren Predigten und Vorträgen. Beim
Kreiskirchentag in Halle ebenso wie beim Kirchentag in Dresden. Sie
wird wie ein Popstar gefeiert. Und die Kirche profitiert enorm von
Käßmann - auch wenn ihr das manchmal alles andere als lieb ist.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

339401

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Helgoland Osnabrück (ots) - Vorletzte Chance Helgoland hat eine riesige Chance verpasst. Der rote Fels in der Nordsee hätte sich gestern mit ein paar Dutzend Ja-Stimmen mehr das Interesse in der Öffentlichkeit sichern können. Eine Inselverbindung hätte genau jene Finanzinvestoren gelockt, die notwendig sind, um Helgoland vom Image des verträumten Schnapskiosks in der Nordsee zu befreien und in das Urlauberzeitalter zu katapultieren. Jetzt, Jahrzehnte nach überstandenen Kriegen und Stürmen, müssen die Helgoländer sogar um ihren Fortbestand mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Wahlrecht Osnabrück (ots) - Noch nicht ausreichend Endlich! Wenige Tage vor Ablauf der vom Bundesverfassungsgericht angemahnten Frist legen Union und FDP einen Entwurf zur Reform des Wahlrechts vor. Es wirft kein gutes Licht auf die Koalition, dass sie so lange gebummelt hat. Zugleich fördert ein derartiger Umgang mit Machtfragen, den Bundestagspräsident Norbert Lammert zu Recht kritisiert hat, die Politikverdrossenheit. Zwar ist es übertrieben, von Staatskrise zu reden, zumal nicht schon im Juli oder August Neuwahlen anstehen. Aber mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan / Anschlag Osnabrück (ots) - Teuflisch gelogen Ein Selbstmordattentäter zündet seinen Sprengsatz inmitten eines Krankenhauses, und die Taliban behaupten, sie hätten mit dem Blutbad nichts zu tun. Es seien ausländische Geheimdienste gewesen, fantasiert ein Sprecher der Radikalislamisten. Die hätten den Terroranschlag verübt, um die Taliban zu diskreditieren. Das ist teuflisch frech gelogen. Doch solche Verschwörungstheorien fallen in einem Land auf fruchtbaren Boden, in dem nur eine Minderheit lesen und schreiben kann. Fakt ist: Die mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Grüne stimmen für schwarz-gelben Ausstieg Bestanden ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Bei der Frage, ob die Grünen dem Merkelschen Atomausstieg zustimmen würden oder nicht, ging es um mehr als die Lebensdauer von Atomkraftwerken. Es ging auch darum, ob sich die grüne Partei dauerhaft oberhalb der 20-Prozent-Marke einrichten will oder lieber nach dem Motto "klein, aber rein" zurückschrumpfen möchte auf höchstens zehn Prozent. Nur eine kleine Partei kann es sich erlauben, kritiklos auf die Wünsche ihrer Klientel einzugehen. Wer sich in Richtung Volkspartei weiterentwickeln möchte, der muss hingegen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Parteien / Grüne / Energie / Atom Osnabrück (ots) - Reifeprüfung bestanden Reifeprüfung bestanden: Die Grünen können den Umbau zur Volkspartei zügig fortsetzen, mit dem Ja zum Regierungsplan für den Atomausstieg sind Hürden genommen. Die Parteispitze legte sich schwer dafür ins Zeug. Dem Werben und den Warnungen, jetzt nicht eine historische Chance zu verpassen, ist die Basis wunschgemäß gefolgt. Alles andere wäre ein verheerender Rückfall in Chaoten-Zeiten gewesen. Die Grünen haben quasi ein Urheberrecht in Sachen Atomausstieg. Hätten sie sich einem Beschluss mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht