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Neue OZ: Kommentar zu Wissenschaft / Klima / Studie

Geschrieben am 20-06-2011

Osnabrück (ots) - Mehr Pflege für unseren Planeten

Die These, dass der Klimawandel durch Menschen verursacht wird,
gilt allgemein als anerkannt. Ebenso die Annahme, dass mit den
zunehmenden Temperaturen auch der Wasserspiegel steigt. Ein neuer
Beleg dafür ist die jetzt vorgelegte Studie, wonach der Pegel in den
vergangenen 2000 Jahren nie so schnell kletterte wie seit Beginn des
abgelaufenen Jahrhunderts.

Die Gefahr ist erkannt: Nicht umsonst landeten die Pazifikinseln
Vanuatu und Tonga auf der Liste der am stärksten durch Katastrophen
bedrohten Länder ganz oben. Ein konsequentes Gegensteuern findet aber
dennoch nicht statt. Warum? Solange die mächtigen Völker der Welt
keine direkten Auswirkungen der Klimaveränderungen spüren, bleiben
die prognostizierten Folgen abstrakt und der Handlungsdruck niedrig.
Ein Verhalten, das viele Menschen an sich selbst beobachten können:
Gesundheit rückt erst dann in den Mittelpunkt, wenn sie angeknackst
ist. Ein fatales Verhalten.

Gleichwohl: Welche Bedeutung hat eine Untersuchung, die einen
Zeitraum von lediglich 2000 Jahren abdeckt? Unser Planet ist
schließlich mehrere Milliarden Jahre alt. Das System Erde ist zu
komplex, als dass Menschen alle Zusammenhänge offenlegen, geschweige
denn verstehen könnten. Doch gerade deshalb muss die
Gesundheitspflege für unseren Planeten jetzt einsetzen, und nicht
erst dann, wenn die Wehwehchen nicht mehr zu lindern sind.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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