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Der Tagesspiegel: Koalitionsabgeordnete stellen eigene Mehrheit für Griechenland-Hilfe in Frage

Geschrieben am 19-06-2011

Berlin (ots) - Berlin - In den Koalitionsfraktionen wächst der
Widerstand gegen weitere Milliardenhilfen für Griechenland. Mit Blick
auf die lediglich freiwillige Beteiligung privater Gläubiger an der
Griechenland-Hilfe äußerten der CDU-Haushaltsexperte Klaus-Dieter
Willsch sowie der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler Zweifel
daran, dass die schwarz-gelbe Regierung im Bundestag eine eigene
Mehrheit für ein zweites Hilfspaket aufbieten kann. Schäffler sagte
dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag": "Wenn die Bundeskanzlerin
nicht auf die Kritiker in beiden Koalitionsfraktionen zugeht und eine
tatsächliche Beteiligung privater Gläubiger nachweisen kann, dann ist
die Kanzlermehrheit in Gefahr." Willsch sagte der Zeitung, auf der
Basis der bisherigen Regelungen zur Beteiligung privater Gläubiger
werde es "schwierig eine eigene Mehrheit im Parlament zustande zu
bringen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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