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Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zum Ausgang der Parlamentswahlen in der Türkei:

Geschrieben am 13-06-2011

Berlin (ots) - Pressestimme

Die Berliner Zeitung zum Ausgang der Parlamentswahlen in der
Türkei:

Manchmal fühlt sich ein Wahlsieg wie eine Niederlage an. Das
musste nun auch der türkische Premier Tayyip Erdogan lernen. Zwar
hat er mit seiner AKP fast 50 Prozent der Stimmen gewonnen, doch sein
eigentliches Ziel verfehlte er: eine Zweidrittelmehrheit der Mandate.
Eine Mehrheit also, mit der er die Verfassung des Landes im
Alleingang hätte reformieren können. Dabei ging es ihm nicht nur um
die fällige Demokratisierung. Nein, Erdogan wollte das politische
System in eine Präsidialdemokratie umwandeln - um sich selbst bei den
nächsten Wahlen zum dann mächtigen Präsidenten der Türkei wählen zu
lassen. Pech für ihn, dass die Demokratisierung des Wahlvolkes schon
so weit vorangeschritten ist, dass es dem Premier nur eine einfache
Mehrheit schenkte. Mehr Macht mochte es ihm nicht einräumen.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


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