(Registrieren)

Europa-Terminvorschau vom 12. Juni bis zum 17. Juni 2011

Geschrieben am 10-06-2011

Brüssel / Berlin (ots) - Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.

Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Montag, 13. Juni

London: EU-Kommission stellt weitere 10 Millionen Euro für
Impfstoffe bereit EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs wird bei
der Geberkonferenz "Rettet Kinderleben" der Globalen Allianz für
Impfstoffe und Immunisierung (GAVI) in London die Bereitstellung von
weiteren 10 Millionen Euro für Impfstoffe bekannt geben. Damit will
die EU-Kommission die Allianz bei ihrem Vorhaben unterstützen, rund
250 Millionen Kinder in den nächsten fünf Jahren gegen verhinderbare
Krankheiten zu immunisieren. Die Europäische Kommission hat kürzlich
bereits 20 Millionen Euro für GAVI für die Jahre 2011 bis 2013 zur
Verfügung gestellt. Weitere Informationen zur Geberkonferenz finden
Sie unter http://ots.de/IpqFL

Dienstag, 14. Juni

Luxemburg: EuGH entscheidet über Akteneinsicht für
Kartellgeschädigte 2008 verhängte das Bundeskartellamt Kartellstrafen
gegen drei europäische Hersteller von Dekorpapieren. Nach Abschluss
des Verfahrens beantragte der bayerische Holzwerkstoffhersteller
Pfleiderer umfassende Akteneinsicht. Das Unternehmen gab an, in den
letzten drei Jahren Waren im Wert von über 60 Mio. Euro von den mit
Geldbußen belegten Dekorpapierherstellern bezogen zu haben. Das
Bundeskartellamt gab dem Antrag aber nur teilweise statt. Weitere
Infos zu diesem Verfahren mit dem Aktenzeichen C-360/09 finden Sie
auf der Webseite des EuGH http://ots.de/GiKvs

Berlin: Vortrag "Die ungarische Ratspräsidentschaft - eine Bilanz"
Der Botschafter der Republik Ungarn, József Czukor, wird nach einem
halben Jahr eine Bilanz der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft
ziehen. Die Ungarische Botschaft, die Vertretung der Europäischen
Kommission in Deutschland und die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa
laden zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Ort:
Botschaft der Republik Ungarn, Unter den Linden 76, Zeit: 18 Uhr,
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der
Schwarzkopf-Stiftung
http://www.schwarzkopf-stiftung.de/date.20110614.379.html

Mittwoch, 15. Juni

Brüssel: Treffen des Europäischen Wirtschafts- und
Sozialausschusses (bis 16. Juni) Der Europäische Wirtschafts- und
Sozialausschuss ist ein beratendes Organ der Europäischen Union. Dazu
erarbeitet der Ausschuss Stellungnahmen zu EU-Legislativvorschlägen
und behandelt in Initiativstellungnahmen weitere Themen, die seiner
Meinung nach aufgegriffen werden sollten. Weitere Informationen dazu
gibt es auf der Internetseite des Ausschusses
http://www.eesc.europa.eu/?i=portal.de.home .

Donnerstag, 16. Juni

Brüssel: EU-Kommission beschließt Vertragsverletzungsverfahren Die
EU-Kommission wird eine Reihe von Vertragsverletzungsverfahren gegen
EU-Mitgliedsstaaten beschließen. Damit soll das Europäische Recht in
der ganzen EU durchgesetzt werden. Die Pressemitteilung zu den
Verfahren wird im Internet abrufbar sein unter
http://europa.eu/rapid/

Brüssel: Bericht über die Qualität der EU-Badegewässer
EU-Umweltkommissar Janez Potocnik stellt den jährlichen Bericht über
die EU-Badegewässer vor. Darin ist die Qualität der Badegewässer
aller 27 EU-Mitgliedsstaaten zusammengefasst. Die Berichte über die
einzelnen Mitgliedsstaaten werden auch unter
http://ec.europa.eu/environment/water/water-bathing/index_en.html im
Internet veröffentlicht. Die Pressekonferenz von Janez Potocnik wird
um 11.30 Uhr live von Europe by Satellite übertragen
http://ec.europa.eu/avservices/ebs/schedule.cfm .

Luxemburg: Treffen der EU-Verkehrsminister Der Rat für Verkehr,
Telekommunikation und Energie wird sich in seiner Sitzung mit der
Schaffung einer einheitlichen europäischen Eisenbahnregion befassen.
Außerdem auf der Tagesordnung steht das Weißbuch über die Zukunft der
EU-Verkehrspolitik bis 2020. Die genaue Agenda des Treffens wird kurz
vorher auf der Webseite des Rats http://ots.de/QvRU7 veröffentlicht.

Freitag, 17. Juni

Luxemburg: Treffen der EU-Arbeits- und Sozialminister Auf der
Tagesordnung steht unter anderem die geplante Verlängerung des
Mutterschutzes in der Europäischen Union auf 20 Wochen. Außerdem soll
über die Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit und der Kinderarmut
beraten werden. Die genaue Agenda des Treffens wird auf der Webseite
des Rats http://ots.de/QvRU7 veröffentlicht.



Pressekontakt:
Europäische Kommission - Vertretung in Deutschland
Unter den Linden 78 - 10117 Berlin
Tel.: 030 2280 2250
gabriele.grigat@ec.europa.eu

http://ec.europa.eu/deutschland/presse/index_de.htm


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

336975

weitere Artikel:
  • Landeszeitung Lüneburg: Landeszeitung Lüneburg: Schnelles Weitergeben von Informationen ist das A und O, wenn gefährliche Krankheitserreger auftauchen, meint der Tierseuchenexperte Prof. Dr. Lothar Wi Lüneburg (ots) - BSE, Gammelfleisch, Gift-Eier, pestizidverseuchte Erdbeeren - was kann der Verbraucher überhaupt noch gefahrlos essen? Prof. Dr. Lothar Wieler: Ängste sind eigentlich fehl am Platz. Wir essen doch ständig, ohne krank zu werden. Diese Lebensmittelausbrüche sind trotz der Gefährlichkeit eher als Ausnahme zu sehen. EHEC-Bakterien sind keine Unbekannten. Gefährliche EHEC-Fälle durch Sprossen-Verzehr gab es bereits 1996 in Japan. Warum wurden nicht gleich Parallelen gezogen? Wieler: Es gibt sehr viele Infektionsquellen. mehr...

  • LUSHs klebriger Protest gegen schmutziges Öl aus Kanada - MitarbeiterIn lässt sich mit Öl übergießen Berlin (ots) - Am kommenden Mittwoch wird sich auf den Einkaufsstraßen vieler Städte ein/e MitarbeiterIn der Kosmetikkette LUSH vor einer kanadischen Flagge mit "Rohöl" übergießen lassen. Dieser plakative - und klebrige - Protest läutet den Beginn einer europaweiten LUSH-Kampagne gegen das zerstörerische Öl aus Kanadas Teersand (auch Bitumen oder Ölsand genannt) ein. Dieses Öl droht auch auf den europäischen Markt zu fließen, wenn es den Ölgesellschaften und der kanadischen Regierung gelingt, ihren Willen durchzusetzen. Die einwöchige mehr...

  • Neues Deutschland: zu Stuttgart 21 Berlin (ots) - Die Bahn will also weiterwerkeln am Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 und nächste Woche die »Bautätigkeiten hochfahren«. Allerdings nicht allzu hoch, denn bis die Ergebnisse des Stresstests vorliegen, sollen keine »unumkehrbaren Fakten« geschaffen werden. Die Ankündigung des Weiterbauens auf niedrigem Niveau offenbart: Klar ist nur, dass der Baustopp zu Ende ist, am ungewissem Ausgang der Auseinandersetzung um Stuttgart 21 hat sich jedoch wenig geändert - nach wie vor stehen Stresstest und Volksabstimmung bevor. Deshalb dürfte mehr...

  • WAZ: Verlierer Kretschmann - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Stuttgart 21 wird weitergebaut. Die Nachricht überrascht nicht. Zuletzt war der Tonfall auf Seiten des Bahn-Managements schärfer geworden. Sein Trend: Wir ziehen das durch. Das Platzen der Verhandlungen über die Verlängerung des vorläufigen Baustopps war also zu erwarten. Der Eigner der Bahn, der Bund, hat erstens keinerlei politisches Interesse, der bundesweit ersten grün-roten Landesregierung entgegen zu kommen. Zum Zweiten wäre ein Nachgeben aus schwarz-gelber Sicht ein fatales Signal. 51 weitere große Infrastrukturprojekte mehr...

  • WAZ: Unpopuläre Wahrheit - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Wenn sie heftig werden, ist oft schlechtes Gewissen im Spiel. Wie in der Eurodebatte im Bundestag. Es stimmt, für ihre Misswirtschaft sind die Griechen verantwortlich, ihre Führung. Aber: Es haben viele in Europa weggeschaut. Die Regierung Schröder hat Fünfe gerade sein lassen, als Griechenland in die Eurozone kam. Angela Merkel hat die Krise verharmlost und in der Öffentlichkeit die niedrigen Instinkte bedient. Die Kanzlerin könnte Opfer der eigenen Propaganda werden. Wenn private Gläubiger nicht an der Rettung beteiligt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht