(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Politik Leimbach geht mit Koalition ins Gericht - CDU-Vize kritisiert Diktat der SPD

Geschrieben am 08-06-2011

Halle (ots) - Der Vize-Chef der CDU Sachsen-Anhalt, Thomas
Leimbach, hat scharfe Kritik am Zustandekommen der Koalition mit der
SPD geübt. "Die SPD konnte diktieren, die CDU musste gehorchen",
sagte Leimbach der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Donnerstag-Ausgabe). Dies gelte sowohl für den Koalitionsvertrag als
auch die neuen Zuschnitte der Ministerien. Er monierte zudem das
geheime Zusatzprotokoll zum Koalitionsvertrag: Wäre dieses bereits
auf dem Parteitag bekannt gewesen, auf dem der Koalitionsvertrag
beschlossen wurde, hätte es sicher kritische Nachfragen gegeben. Das
Papier war von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und
Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) ausgehandelt worden. Unterdessen
droht der Koalition neuer Streit: Grund ist Bullerjahns Plan, seinem
ohnehin vergrößerten Ministerium auch noch den Landesbaubetrieb aus
einzuverleiben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

336537

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EHEC Bielefeld (ots) - Sprossen? Gurken? Verseuchtes Wasser? Biogas-Anlagen? Das Rätselraten um den eigentlichen Ursprung des gefährlichen EHEC-Bakteriums geht unvermittelt weiter. Zwar gibt es immer wieder neue Spuren, halten die Politiker an den Warnungen vor bestimmten Lebensmitteln fest - doch ein Durchbruch ist noch nicht gelungen. Inzwischen gibt es bei der Behandlungen von Erkrankten erste Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie. Das ändert aber beileibe nichts an der Verunsicherung der Verbraucher. Welches Gemüse ist genießbar? mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Im Zweifel für die Menschlichkeit - Leitartikel Berlin (ots) - Es reicht nicht, Menschenschlächter wegzuwünschen. Man muss sie zwingen, notfalls militärisch. Dass Gaddafi Buße tut und ein Flugticket nach Den Haag bestellt, ist nicht zu erwarten. Die "politische Lösung", mit der ein ratloser deutscher Außenminister den Nato-Gipfel nervte, gibt es nicht. Zuvor muss die internationale Koalition kämpfen. Das ist schwerer als gedacht. Schwer, weil Gaddafis Truppen über Hardware und Ausbildung verfügen, wie sie den Aufständischen fehlen. Schwer auch, weil Gaddafi seine Panzer in Wohnquartieren mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Darminfektionen / EHEC Osnabrück (ots) - Der EHEC-GAU Wann können wir wieder ohne Angst essen? Kaum eine Frage bewegt die Menschen derzeit mehr - auf Wochenmärkten, in Restaurants, zu Hause. Der GAU für Erzeuger, Handel und Verbraucher ist eingetreten: Das Vertrauen in viele Lebensmittel ist perdu. Wieder einmal - wie bereits in der BSE-Krise, als Rinder haufenweise an Straßen verbrannt wurden, während des Gammelfleisch-Skandals oder der Vogelgrippe. Leider ist zu befürchten, dass auch EHEC zu einem Fall von Gedächtnisschwund wird. Dabei müsste mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Dänemark / Deutschland / Grenze Osnabrück (ots) - Voller Spannungen Es rumort an den Grenzen der Europäischen Union fast wie zu Zeiten tiefster Nationalstaaterei. Während im Südosten offene Schlagbäume zu Rumänien und Bulgarien ein Anwachsen illegaler Einwanderer und ein Ausbreiten der organisierten Kriminalität befürchten lassen, greift ausgerechnet weitab im Nordwesten ein Land zur Selbsthilfe. Getrieben von den Rechtspopulisten der Regierung und vom scheinbaren wirtschaftlichen Erfolg einer restriktiven Zuwanderungspolitik, würde Dänemark seine Grenzen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Libyen / Konflikte Osnabrück (ots) - Eine Frage der Geduld Die NATO beschwört, was es leider immer weniger gibt: die gute alte Bündnissolidarität. USA, Großbritannien und Frankreich fliegen mit Mandat der Vereinten Nationen seit elf Wochen Angriffe gegen Libyens Diktator Gaddafi, und ein Großteil der Mitgliedsländer schaut zu. Gerade Deutschland sieht sich angesichts des schleppenden Kriegsverlaufs und der NATO-Unterstützungsappelle in seiner ablehnenden Haltung bestätigt. Diese heimliche Schadenfreude ist schwer zu ertragen. Denn erstens mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht