(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu USA/Deutschland

Geschrieben am 07-06-2011

Halle (ots) - Die jüngsten Irritationen zwischen den beiden
Verbündeten scheinen den Verantwortlichen klar gemacht zu haben: So
können wir nicht weiter wursteln. Wir müssen uns wieder mehr Mühe
miteinander geben. Dass Obama, der bislang ein betont sachliches
Verhältnis zu Merkel pflegte, atmosphärisch in Vorlage getreten ist,
macht den Wandel umso bemerkenswerter. Die Weltmacht bemüht sich um
die Mittelmacht. Sicher hat Obama dabei nicht nur Berlin im Sinn. Er
signalisiert auch, dass er den "alten Westen" keineswegs zugunsten
der aufstrebenden Mächte China und Indien vernachlässigen will. Der
Atmosphäre muss nun die Substanz folgen. Berlin muss den Erwartungen
gerecht werden. Im eigenen Interesse.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

336234

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Merkels Besuch bei Obama: Stuttgart (ots) - "In Washington ist man enttäuscht, dass das wirtschaftlich so erfolgreiche Deutschland zögert, eine stärkere Führungsrolle in Europa und darüber hinaus zu übernehmen. Da ist es gut, dass die Kanzlerin im persönlichen Gespräch mit dem US-Präsidenten versucht, die Zweifel am künftigen Kurs Deutschlands zu zerstreuen: Westbindung und die europäische Integration - die beiden Grundpfeiler deutscher Außenpolitik - dürfen nicht zur Disposition stehen." Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Osten/Konjunktur Halle (ots) - Konjunkturentwicklungen sind nur Momentaufnahmen. Wichtig ist das sogenannte Wachstumspotenzial. Und hier muss man bei einer ehrlichen Analyse leider sagen, dass der Osten den alten Ländern weiter hinterherhinkt. Dies liegt vor allem am Fehlen von Großunternehmen mit Management-Zentralen und Forschungsabteilungen. Es ist die Achillesferse der ostdeutschen Wirtschaft, die mal mehr und - wie jetzt - mal weniger schmerzt. Die mühsame und langwierige Behandlung darf deshalb nicht vernachlässigt werden. Das heißt: Hiesige mehr...

  • Weser-Kurier: Zum USA-Besuch Angela Merkels Bremen (ots) - Das US-Politmagazin "Newsweek" hat die Kanzlerin vorige Woche gar zur "Wunder Woman" gemacht. Und von der erwarten die Amerikaner einiges: Führung bei der Bewältigung der Eurokrise, größere Unterstützung für die arabische Demokratie-Bewegung, zivile Hilfe für die Libyen-Mission. Deutschlands "Jein" bei der Libyen-Abstimmung im Weltsicherheitsrat - das in den USA als Affront gewertet wurde - ist kein Thema mehr. "Da gibt es nichts zu gewinnen", heißt es in diplomatischen Kreisen. Der Satz offenbart knallharten Realismus. mehr...

  • Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur FDP-Distanzierung in Sachen Atomausstieg: Berlin (ots) - Pressestimme Die Berliner Zeitung zur FDP-Distanzierung in Sachen Atomausstieg: Beeindruckend rasch hat sich die FDP von ihren Beschlüssen zur Energiewende distanziert. Bemerkenswert ist diese Positionierung aus zwei Gründen: Erstmals gesteht die FDP die Grenzen ihrer eigenen Durchsetzungsfähigkeit in der Koalition ein. Ungefährlich ist das nicht, denn in der Politik gilt das Gesetz des Stärkeren. Wer Schwäche zeigt, darf nicht auf Rücksicht hoffen. Gleichzeitig treten die Freien Demokraten endlich dem Eindruck mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Kanzlerin Merkel zum Staatsbesuch beim US-Präsidenten - Kompliment oder politisches Kalkül? Ein Kommentar von Peter de Thier Düsseldorf (ots) - Es ist nicht alles zum Besten bestellt in den Beziehungen zwischen Deutschland und den USA. Trotzdem wird Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits zum zweiten Mal innerhalb von nur 18 Monaten von Washington umworben und hofiert. Ist dies als Kompliment zu werten? Oder verbirgt sich hinter Präsident Obamas großzügiger Einladung, Merkel mit der höchsten zivilen Auszeichnung der Vereinigten Staaten zu ehren, ein kühl kalkulierter politischer Schachzug? Etwa, um dem wichtigsten europäischen Verbündeten neue Konzessionen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht