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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen Fehler in der Abiturklausur

Geschrieben am 26-05-2011

Bielefeld (ots) - Ginge es nicht um die für viele Schüler
wichtigste Matheprüfung in ihrem Leben, könnte man sich das Lachen
nicht verkneifen. Das Schulministerium und mit ihr die staatliche
Aufgabenkommission, die von einer hochrangig besetzten Fachkommission
unterstützt werden, kriegen die Zentralabitur-Prüfungen einfach nicht
in den Griff. Dutzende Mathematik-Lehrer und Hochschuldozenten haben
die Aufgaben erarbeitet und durchgesehen, erfahrene Pädagogen haben
sie dann sogar probegerechnet. Ein aufwändiges und teures Verfahren.
Keinem war die falsche Zahl in einer Tabelle aufgefallen, die dann am
Mittwoch kurzfristig korrigiert wurde. Aber noch immer gab es einen
Fehler in der Klausur, den erst Schüler beim Lösen der Aufgaben
bemerkten. Wenn das Ministerium diesen Fauxpas jetzt als einen »nicht
erheblichen Fehler« verkauft, ist dies eine billige Ausrede. Kein
Schüler wird Gleiches für sich in Anspruch nehmen dürfen, schon gar
nicht bei einer Abiturprüfung. Auch wenn die Schüler noch auf ihre
Benotung warten, eines steht schon fest: Ministerium und
Aufgabenkommission sind beim Zentralabitur durchgefallen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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