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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EHEC

Geschrieben am 26-05-2011

Bielefeld (ots) - Gefährliche Durchfallerkrankungen hat es schon
immer gegeben. Was derzeit den Verbrauchern und Medizinern Sorge
bereitet, ist die schnelle Ausbreitung der Darmerkrankungen und die
Häufung der Todesfälle innerhalb kurzer Zeit. Gammelfleisch, BSE und
Dioxin-Eier: Was kann man ohne Gewissensbisse noch essen? Die
Entscheidung muss jeder für sich treffen. Anerkennung gebührt den
deutschen Forschern, die dem gefährlichen EHEC-Keim innerhalb weniger
Tage auf die Spur gekommen sind. Über den Großmarkt Hamburg sind die
Gurken aus dem Süden Spaniens in den Handel gelangt - und inzwischen
aus den Regalen wieder verschwunden. Für eine Entwarnung ist es zu
früh. Niemand wagt die These, alle Gurken aus Deutschland seien
sicher. Das Bakterium könnte an weiteren Gurken oder anderem Gemüse
haften. Erzeuger und Landwirte warnen vor Panikmache. Die Sorge ist
verständlich. Es geht schließlich um ihre Existenz. Aber kein
Supermarkt will das Risiko tragen und verzichtet deshalb vorerst auf
Rohkostprodukte. Das ist bitter für Produzenten, für Verbraucher aber
wirklich alternativlos.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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