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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Bericht der Missbrauchsbeauftragten

Geschrieben am 24-05-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Eine Verlängerung der Verjährungsfrist wäre
ein logischer Schritt. Denn viele Opfer trauen sich erst spät, über
die Taten zu sprechen und eine Entschädigung zu fordern. Die
Geschundenen wollen, dass ihr Leid gesühnt wird, sie wollen Hilfe für
ihr Leben, das nicht selten durch den Missbrauch aus den Fugen
geraten ist. Für ihre Therapie müssen die schuldig gewordenen
Institutionen aufkommen - oder auch der Staat. Seine gesetzlichen
Vorgaben haben Missbrauchsopfer jahrzehntelang benachteiligt. Um
Auswüchse wie in der katholischen Kirche oder in den Kinderheimen der
Nachkriegsjahrzehnte künftig zu verhindern, fehlt jedoch vielfach der
Wille zur Aufklärung. Forschungen über die Strukturen des Missbrauchs
in solchen Institutionen gibt es kaum. Umso wichtiger ist es, dass
die Arbeit der Missbrauchsbeauftragten nicht in einer Schublade
verschwindet und ihre Mini-Behörde nicht im Herbst eingestampft wird.
Sie hat noch viel zu tun. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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