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Der Tagesspiegel: EZB-Volkswirt Stark: Die Griechen müssen noch mehr sparen

Geschrieben am 15-05-2011

Berlin (ots) - Berlin - Nach Ansicht von Jürgen Stark, Mitglied im
Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), sollte Griechenland
nur dann weitere Hilfen bekommen, wenn das Land noch mehr spart. "Es
ist aber offensichtlich, dass das Land seine Sanierungsanstrengungen
intensivieren muss, um die Bedingungen für die Auszahlung der
nächsten Finanztranche zu erfüllen", sagte Stark dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). Einen Schuldenerlass oder eine Umschuldung lehnte er
ab. "Eine über viele Jahre falsche Politik muss korrigiert werden.
Daran ändert ein Schuldenerlass nichts." Im Übrigen würde "ein
solcher Schritt würde die Eigenkapitalposition der griechischen
Banken hart treffen und damit noch umfangreichere Stützungsmaßnahmen
von staatlicher Seite erforderlich machen", sagte Stark weiter.

Die Schwierigkeiten Griechenlands, Portugals und Irlands hätten
den Euro bislang nicht geschadet. "Wir haben alle Skeptiker Lügen
gestraft. Niemand muss sich um den Wert der Währung sorgen. Der Euro
ist eine international hoch geachtete Währung", sagte Stark dem
Tagesspiegel.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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