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Mahnzeichen aus Licht: ROG projiziert Konterfeis der "Feinde der Pressefreiheit" an Berliner Botschaften

Geschrieben am 03-05-2011

Berlin (ots) - Mit einer spektakulären Aktion hat Reporter ohne
Grenzen (ROG) in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai gegen die Verfolgung
von Journalisten und die weltweiten Beschränkungen der Pressefreiheit
protestiert. Anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit
am 3. Mai ließ die Organisation zum Schutz der Pressefreiheit
Konterfeis der größten "Feinde der Pressefreiheit" an die Außenwände
von fünf Botschaften in Berlin projizieren.

Ein mit einem Beamer ausgestattetes Fahrzeug fuhr fünf
Vertretungen von Ländern an, in denen Gewalt gegen Reporter
alltäglich ist und deren Staats- und Regierungschefs oder Könige
Menschenrechte wie Presse- und Meinungsfreiheit mit Füßen treten.
Dazu zählen der syrische Präsident Baschar al-Assad, der saudische
König Abdullah al-Saud, der nordkoreanische Herrscher Kim Jong-Il,
der simbabwische Präsident Robert Mugabe sowie der chinesische
Präsident Hu Jintao. In allen Fällen gelang es ROG, die Fassaden der
Botschaften mit Porträtbildern der autoritären Herrscher und dem
Hinweis "Einer von 38 Feinden der Pressefreiheit" anzustrahlen.

"Mit dieser Aktion haben wir zum Tag der Pressefreiheit ein
Mahnzeichen aus Licht gesetzt und fünf der größten 'Feinde der
Pressefreiheit' für kurze Zeit einen sichtbaren Stempel aufgesetzt",
so ROG-Geschäftsführer Christian Rickerts. "Seit vielen Jahren
unterdrücken sie mit massiver Gewalt und Zensur unabhängige Medien
und kritische Stimmen und verweigern der Bevölkerung in ihren Ländern
fundamentale Menschenrechte wie das Recht auf freie Rede und auf
Informationen". Die arabischen Revolutionen hätten gezeigt, dass
diese autoritären Machthaber zu Recht um ihre Macht fürchten müssen,
wenn sie weiterhin auf Gewalt und Missbrauch setzten.

Eine Auswahl an Bildern von der Aktion finden Sie hier.
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/index.php?id=500

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Fotos gerne in printfähiger
Qualität zu.

Lesen Sie hier die ROG-Pressemitteilung zu den "38 Feinden der
Pressefreiheit" zum Internationalen Tag der Pressefreiheit.
http://www.reporter-ohne-grenzen.de/

Für Fotos und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an unsere
Pressestelle.



Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen
Anja Viohl
Pressearbeit
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de
T: +49 (0)30 202 15 10 - 16
F: +49 (0)30 202 15 10 - 29


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