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stern-RTL-Wahltrend: Grün-Rot weiter vorn - SPD verspielt Zwischenhoch

Geschrieben am 27-04-2011

Hamburg (ots) - Grün-Rot bleibt bei den Bundesbürgern beliebt. Im
wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend büßen Grüne und SPD im Vergleich
zur Vorwoche zwar je 1 Punkt ein, hätten mit zusammen 49 Prozent
jedoch nach wie vor die Mehrheit der Mandate. Sie liegen 14
Prozentpunkte vor Union und FDP, die gemeinsam 35 Prozent erreichen.

Den Grünen wollen aktuell 27 Prozent der Wähler ihre Stimme geben
(-1). Sie bleiben damit stärker als die SPD, für die sich 22 Prozent
der Wähler entscheiden würden (ebenfalls -1). Die Sozialdemokraten
sind damit auf ihr Jahrestief von Anfang Februar gefallen. Der
Scholz-Bonus bei der gewonnenen Bürgerschaftswahl in Hamburg hatte
die Partei Ende Februar auf ein Zwischenhoch von 27 Prozent
katapultiert, seitdem hat sie sukzessive Punkte eingebüßt. Die Union
verharrt bei 31 Prozent. Die FDP gewinnt einen Punkt hinzu, kann mit
4 Prozent aber weiter nicht die Fünf-Prozent-Hürde überspringen. Die
Linke legt um einen Punkt auf 9 Prozent zu. Für "sonstige Parteien"
wollen 7 Prozent der Wähler stimmen.

Die erneute Schwäche der SPD erklärte Forsa-Chef Manfred Güllner
im stern damit, dass es der Partei an Themen, aber auch an Personal
fehle, das sie für die rund zehn Millionen ehemalige SPD-Wähler
attraktiv mache. So viele Wähler hatte sie bei der Bundestagswahl
2009 im Vergleich zur Wahl 1998 verloren. Güllner: "Es ist wie in den
80er Jahren in der Phase nach Helmut Schmidt, als die SPD lange keine
Alternative zu Kanzler Helmut Kohl fand. Steinmeier und Gabriel
können gegen Merkel kaum punkten."

Datenbasis: 2005 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 18.
bis 21. April 2011, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5
Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL



Pressekontakt:
stern-Redakteur Matthias Weber
Telefon 040-3703-4409

oder
Matthias Bolhöfer
RTL-Kommunikation
Telefon 0221-4567-4227

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-RTL-Wahltrend
zur Veröffentlichung frei.


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