(Registrieren)

WAZ: Künast fordert: Hartz-IV-Empfänger besser über Bildungspaket informieren

Geschrieben am 21-04-2011

Essen (ots) - Grünen-Fraktionschefin Renate Künast hat
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) aufgefordert, die
Hartz-IV-Empfänger besser zu über das Bildungspaket zu informieren.
"Sie muss für Aufklärung sorgen und dafür, dass alle
Leistungsberechtigten persönlich angeschrieben und über ihre Rechte
informiert werden", sagte Künast den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgabe). Aus Sicht der Grünen-Politikerin reicht das aber
nicht aus, damit das Bildungspaket noch zu einem Erfolg wird. "Es
wäre besser, das Geld direkt an die Institutionen auszuzahlen, von
den Schulen, die Mittagessen ausgeben, bis hin zu den
Bildungsträgern." Dann hätten die Einrichtungen mehr
Planungssicherheit und könnten auch sicherstellen, dass sie das
erforderliche Personal für zum Beispiel Sport- oder Musikkurse haben.
Am heutigen Donnerstag trifft sich von der Leyen mit Vertretern von
Ländern und Kommunen. Dabei geht es um die Frage, warum das
Bildungspaket bisher kaum angenommen wird.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

327858

weitere Artikel:
  • OV: Meine Meinung: Genau hinschauen Von Harding Niehues Vechta (ots) - Die gesetzlich Krankenversicherten sollen künftig noch mehr Wahlmöglichkeiten haben. Wer kaum oder wenig zum Arzt geht, soll am Jahresende Geld zurück bekommen. Ebenso gibt es die Möglichkeit, an Bonusprogrammen teilzunehmen. Eine Vorsorgeuntersuchung, dazu ein anerkannter Rückenkurs und der obligatorische Zahnarzttermin - und schon sind 50 Euro auf dem Konto. Diese Wahltarife sind verlockend - und gerade für Familien oft attraktiv. Doch lohnt es sich, genau hinzuschauen. Denn wer sich verpflichtet, einen Teil mehr...

  • Fakten zum schweren Verkehrsunfall auf der A 19 - DBV wendet sich gegen Instrumentalisierung Berlin (ots) - (DBV) Der schwere Verkehrsunfall nach einem Sandsturm auf der A 19 bei Rostock Anfang April ist nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) nicht auf ein Fehlverhalten von Landwirten zurückzuführen. Hauptursache war zunächst die Witterung mit massiver Trockenheit und extremen Winden. Hinzu kommt, dass die Ortslage an der Unfallstelle offenbar seit langem als Gefahrenquelle bekannt war. So bildeten sich dort bei Wintereinbruch besonders schnell Schneewehen. Der DBV erinnert daher auch an die Verantwortlichkeit mehr...

  • Bildungspaket muss zielgerichteter vermittelt werden Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Spitzentreffens zum Hartz IV-Bildungspaket erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Es ist kein Wunder, dass das Bildungspaket bei den Empfängern nicht ankommt und das Kind schon fast in den Brunnen gefallen ist. Jetzt tritt offen zu Tage, dass Gutscheinregelungen die Menschen abschrecken. Um das sich abzeichnende Fiasko noch in letzter Sekunde abzuwenden, sind neben der Verlängerung der Beantragungsfrist für die rückwirkenden Leistungen weitere Sofortmaßnahmen geboten. Insbesondere müssen die Eltern mehr...

  • Nach einem schnellen Atomausstieg:Gehen die Lichter wirklich aus? Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz Sehr geehrte Damen und Herren, in bewegten Zeiten verselbständigen sich Behauptungen schnell zu gern geglaubten Wahrheiten, wenn sie nur häufig genug wiederholt werden. Das ist nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima und der Debatte über einen beschleunigten Atomausstieg in Deutschland nicht anders. Die Universität Flensburg hat sich einige der von interessierter Seite verbreiteten Behauptungen vorgenommen und sie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) überprüft. mehr...

  • Tabaksteuererhöhung: "Konjunkturprogramm für den Schwarzmarkt" Berlin (ots) - Als erstes Anzeichen für Ausweichreaktionen von Händlern und Konsumenten auf die Tabaksteuererhöhung wertet der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft das in den letzten Monaten zu verzeichnende kräftige Absatzplus bei Tabakwaren. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis März 2011 in Deutschland 17,5 Prozent mehr Zigaretten versteuert als im Vorjahreszeitraum. "Die legalen Hamsterkäufe können nach dem Stichtag 1. Mai schnell in Schmuggelkäufe umschlagen", warnt BDZ-Chef Klaus H. Leprich. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht