(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nato und Libyen

Geschrieben am 15-04-2011

Halle (ots) - Gäbe es die Nato nicht, dann könnten Leute wie
Gaddafi machen, was sie wollen. Das bedeutet nicht notwendigerweise,
dass der Libyen-Krieg richtig ist. Über die Richtigkeit des Krieges
wird wohl nicht zuletzt entscheiden, wie er wann ausgeht und was
danach kommt. Ein zweites Afghanistan will niemand. Manches deutet
darauf hin, dass man den Libyen-Einsatz anfangs so leicht genommen
hat wie das Afghanistan-Abenteuer. Und dennoch: Wenn es stimmt, dass
es ein demokratisch gesinntes Bündnis geben muss, um den Despoten
dieser Welt zumindest in den Arm fallen zu können, dann ist es gut,
am Zusammenhalt dieses Bündnisses zu arbeiten. In Berlin ist das zwei
Tage lang versucht worden. Dies ist ein Wert an sich.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

327060

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Wachsam bleiben Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Ulrike Winter: Fast zehn Jahre lang mussten die Eltern des kleinen Dennis nicht nur um ihr getötetes Kind trauern - sie mussten auch ertragen, nicht zu wissen, ob der Mörder ihres Sohnes jemals zur Rechenschaft gezogen werden würde. Fast zehn Jahre lang fühlte der gesamte Ort mit der Familie, bangten andere Eltern um ihre Kinder - jedes Mal, wenn sie sie in Schullandheime und Zeltlager schickten. Nicht die Trauer, aber immerhin die Ungewissheit und die Angst haben nun ein Ende. Das ist den mehr...

  • Rheinische Post: Kraftakt Atomausstieg Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall: Es ist schon erstaunlich, wie schnell nun auch die Länder eingewilligt haben, den vorzeitigen Ausstieg aus der Kernenergie mitzutragen. In nur zwei Monaten wollen auch sie im Bundesrat dem Gesetz zustimmen, mit dem das Ende des Atomzeitalters in Deutschland besiegelt wird. Noch ist zwar umstritten, wann genau der letzte Meiler vom Netz geht. Doch das ist fast schon unerheblich, denn nach der längst vollzogenen, atemberaubenden Kehrtwende der Koalition geht es nur noch um mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Energiegipfel Halle (ots) - War mehr zu erwarten? Nein. Bemerkenswert an dem Treffen ist zweierlei: Der Zeitplan für den Ausstieg und die Bemühung der Beteiligten, die Meinungsunterschiede eher vorsichtig zu formulieren. Die SPD stellt als "Bedingung" für einen Konsens, die acht bereits abgeschalteten Atomkraftwerke nach Ablauf des Moratoriums abgeschaltet zu lassen. Willkommen im Club mit FDP-Generalsekretär Christian Lindner! Ja, es gibt noch Differenzen. Aber die sind überbrückbar - wenn die Kanzlerin es schafft, ihren Ausstiegskurs in den mehr...

  • WAZ: Verprügelte Beamte. Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Im Berliner Szene-Stadtteil Friedrichshain gab es am Montag eine traurige Premiere: Unbekannte Täter haben mehrere Brandsätze in eine Polizeiwache geschleudert. Ein Fensterputzer, der zufällig vor Ort war, konnte in letzter Minute vor den Flammen gerettet werden. Sicher, Berlin ist nicht die Republik. Und doch weist der in dieser Form beispiellose Fall auf eine gefährliche Tendenz hin. Die Akzeptanz des Gewaltmonopols des Staates schwindet. Staatsverachtung und Respektlosigkeit gegenüber den Institutionen macht sich mehr...

  • WAZ: Die Luft wird dünn. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Es gibt Themen, bei denen sollten Regierende ihre Worte wägen. Sie müssen die Wirkung jeder Formulierung bedenken und die sprachliche Unbefangenheit des Privatlebens unter allen Umständen ablegen. Atomtechnik ist ein solches Hochrisiko-Thema. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) hat im Verwirrspiel um den Verbleib von 2285 Brennelementekugeln aus dem früheren Forschungsreaktor Jülich diesen Grundsatz des Regierungshandelns schwer missachtet. Sie hat zunächst den Eindruck erweckt, der gefährliche Atommüll mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht