(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Flüchtlingen/Lampedusa

Geschrieben am 06-04-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Die EU wird sich gemeinsame Gedanken machen
müssen, wie sie langfristig mit Flüchtlingsströmen umgeht. In den
vergangenen Jahren waren Lager auf dem nordafrikanischen Festland -
allein in Tunesien sitzen immer noch eine Viertelmillion afrikanische
Flüchtlinge - ein Teil der Lösung. Das funktioniert jedoch nur in
stabilen Staaten, wie die jüngsten Rebellionen in Nordafrika bewiesen
haben: Binnen Wochen kamen Zehntausende nach Lampedusa. Wenn Europa
den Flüchtlingsstrom langfristig bändigen will, muss es gegen dessen
Gründe kämpfen. Da es mit dem Wohlstand so schnell nichts werden
wird, ist eine effektive Hilfe zur Stabilität in afrikanischen
Staaten der entscheidende Kern. Damit könnten die EU-Staaten das
Problem ernsthafter angehen als mit einem lächerlichen Asyl-Zank.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

325199

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Spekulationen über ein Comeback Lafontaines Frankfurt/Oder (ots) - Vom Fraktionsvorsitzenden Gysi zunächst als Drohung lanciert, um die auseinanderdriftenden Reihen der Linken zu schließen, wächst die Wahrscheinlichkeit eines Comebacks bei einer Zunahme der Zerfallstendenzen in einer dahindümpelnden Zweckgemeinschaft. Die Parteiführung traut allein Lafontaine zu, vor allem im Westen ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Ob damit das gesamtdeutsche Projekt noch gerettet werden kann, darf bezweifelt werden. Seit der Vereinigung von PDS und WASG im Jahr 2007 sind die tiefgehenden mehr...

  • Express: Immer mehr Wutgläubige Köln (ots) - Das neue Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI. ist ein Bestseller. Seine katholische Kirche hingegen anscheinend nicht mehr. In Scharen verlassen die Gläubigen die Kirche. Allein im Erzbistum Köln waren es 2010 mehr als 15 000. Für viele war sicher der Missbrauchsskandal und das lange Schweigen vieler Würdenträger der Grund für den Austritt. Wieder andere Gläubige wollen sich nicht mehr vorschreiben lassen, wie sie zu leben oder zu lieben haben. Die Krise der Institutionen hat wie die Volksparteien auch die Kirchen mehr...

  • Neues Deutschland: Neues Deutschland über Gysi-Äußerung zu Lafontaine Berlin (ots) - Lötzsch sauer auf Gregor Gysi: "Als Pressesprecher Lafontaines ungeeignet" Die Vorsitzende der Linkspartei Gesine Lötzsch hat sich über die Äußerungen von Fraktionschef Gregor Gysi wenig erfreut gezeigt, mit denen er eine Rückkehr Oskar Lafontaines in die Bundespolitik angedeutet hat. Gysi hatte dies für den Fall einer "Notsituation" für möglich erklärt und dabei auf das Beispiel der ehemaligen Vorsitzenden Gabi Zimmer verwiesen, die 2003 Lothar Bisky zur Rückkehr an die Parteispitze aufgefordert hatte. "Über den mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Lampedusa Rostock (ots) - Es erschreckt uns, wenn rund 250 afrikanische Bootsflüchtlinge in nur einer Nacht vor der Mittelmeerinsel Lampedusa qualvoll ertrinken. Es erschüttert uns, auch wenn wir ahnen, dass ihr Tod letztlich nur eine Zahl mehr in einer grausamen Statistik ist. Nichtregierungsorganisationen haben allein in den vergangenen 15 Jahren mehr als 16 000 Tote an den Außenmauern der "Festung Europa" registriert. 16 000 Tote! Dabei kamen sie alle mit großen Träumen, glaubten daran, irgendwann mit viel Geld oder einem neuen Auto zurückzukehren. mehr...

  • Deutscher Lottoverband fordert Öffnung der Vermittlung staatlicher Lotterien Hamburg (ots) - Der Deutsche Lottoverband begrüßt grundsätzlich die geplante Neuregelung der Lotterievermittlung im letzten Stand eines Glücksspielstaatsvertrags (Stand 04. April 2011), auf den sich die Ministerpräsidenten heute im Grundsatz verständigt haben. Hiernach werden die geplanten Regelungen für Werbung und Internetvertrieb künftig im Ansatz nach Gefährlichkeit bzw. Ungefährlichkeit abgestuft und damit verhältnismäßiger als zuvor. Auch die bisherige Verpflichtung für Lotterievermittler, Umsätze an bestimmte Lotteriegesellschaften mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht