(Registrieren)

N24-EMNID-UMFRAGE: Kein Glaube mehr an Schwarz-Gelb / Aber: Verteuerung des Lebens durch grüne Wende befürchtet

Geschrieben am 01-04-2011

Berlin (ots) - 1. April 2011. Die Deutschen halten die
schwarz-gelbe Koalition für ein Auslaufmodell. In einer
N24-Emnid-Umfrage glauben nur noch 22 Prozent der Befragten, dass
Schwarz-Gelb die Bundestagswahl 2013 erneut gewinnen wird. 69 Prozent
hingegen tippen auf eine rot-grüne Bundesregierung.

Selbst die Wähler von Union und FDP halten eine Wiederauflage der
schwarz-gelben Koalition für unwahrscheinlich: 29 Prozent der
Unions- und FDP-Wähler glauben an einen erneuten Sieg von
Schwarz-Gelb, 58 Prozent hingegen vermuten für 2013 ein rot-grünes
Bündnis.

Auch bei der Sonntagsfrage spricht viel für Rot-Grün: Wären am
Sonntag Bundestagswahlen, könnten die Grünen mit 23 Prozent der
Stimmen rechnen, die SPD mit 26 Prozent. Die Union käme auf 33
Prozent, die FDP müsste mit 5 Prozent um den Einzug ins Parlament
bangen.

Insgesamt bewerten 32 Prozent der Befragten eine rot-grüne
Regierung als "Wunschkoalition". Eine große Koalition aus SPD und
Union wäre 23 Prozent der Deutschen am liebsten. 15 Prozent wünschen
sich Schwarz-Grün, und nur 10 Prozent halten die derzeitige
schwarz-gelbe Koalition für ihre Lieblingskonstellation.

Trotz der grünen Aufbruchstimmung sind die Deutschen skeptisch, ob
der designierte baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann
die anstehenden Probleme lösen kann. Nur 42 Prozent trauen ihm das
zu, 47 Prozent glauben nicht an grüne Wunder durch Winfried
Kretschmann.

Die Wende zur grünen Republik könnte teuer werden, befürchten
viele Menschen: 34 Prozent der Deutschen wären aber bereit, eine
Verteuerung des Lebens für eine ökologische Wende in Kauf zu nehmen.
36 Prozent lehnen die befürchteten Mehrkosten für eine ökologische
Lebensweise ab. 26 Prozent glauben, dass ökologisch nachhaltiges
Leben gar nicht teurer sein muss.

n = ca. 1.000 / Feldzeit: 30.03.2011

Sonntagsfrage:

n = ca. 2.777 / Feldzeit: 24.03. - 30.03.2011



Pressekontakt:
Jendrik Weber
N24 Kommunikation / Marketing & Sales
Telefon: +49 30 2090 4607
E-Mail: Jendrik.Weber@N24.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

324380

weitere Artikel:
  • HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abemdblatt zu Merkel und Atomdebatte Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Egbert Nießler Das Beben und die anschließende Nuklearkatastrophe in Japan haben auch die deutsche Politik schwer erschüttert. Vor allem das Regierungslager mit seinem atomfreundlichen Kurs. Schadensbegrenzung und Neuorientierung sind gefragt. Keine leichte Aufgabe, und ohne Verluste wird das nicht abgehen. Die ersten haben CDU und FDP bei den Landtagswahlen vom vergangenen Sonntag hinnehmen müssen. Den Liberalen droht derzeit der GAU - personell wie inhaltlich. Für die Kanzlerin gestaltet sich mehr...

  • Neues Deutschland: zum Machtkampf in der FDP Berlin (ots) - Während Außenminister und FDP-Chef Westerwelle in China die Kunst der Aufklärung pries, waren in seiner Parteizentrale besonders tapfere Aufklärer am Werk. Sie sondierten die Lage für eine Teamlösung an der FDP-Spitze, in der er nicht mehr vorkommen soll - und zogen deren Verkündung mal fix eine Woche nach vorn, damit der bisherige Vorsitzende ihnen nicht mehr in die Quere kommen kann. Montag soll die neue Führungsmannschaft stehen. Unser Mitleid kann sich in Grenzen halten. Schließlich war Westerwelle auch nicht fein, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Klageandrohung von RWE gegen die Bundesregierung (Samstagausgabe) Unter Zugzwang Frankfurt/Oder (ots) - Die Klage von RWE gegen das von der Bundesregierung verhängte Atommoratorium war erwartbar, aus Sicht des Kernkraftwerksbetreibers sogar zwingend. Hätte die RWE-Führung nicht geklagt, wäre sie möglicherweise von den Anteilseignern des Unternehmens verklagt worden. Es steht schließlich eine Menge Geld auf dem Spiel. Demnächst wird dann wohl um Schadenersatz gestritten. Aussicht auf juristischen Erfolg hat RWE durchaus, denn die Begründung des Moratoriums steht auf wackligen Füßen. Schließlich kann die Bundesregierung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Lage in Nahost (Samstagausgabe) Das nahöstliche Puzzle Frankfurt/Oder (ots) - Als vor elf Jahren Baschar el-Assad in dynastischer Erbfolge die Macht von seinem Vater übernahm, keimten in Syrien Hoffnungen. Der junge Staatschef führte das Internet ein, ließ Diskussionen zu und entließ politische Gefangene. Dagegen intervenierte die alte Garde, die um ihre Besitzstände bangte. Assad fügte sich. Im Innern wurden die Repressionen fortgesetzt, nach außen blieben die Fronten mit Israel verhärtet. Doch nach dem Sturz der Potentaten in Ägypten und Tunesien gerät nun auch das von der Baath-Partei mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Lottojackpot Halle (ots) - Dass mit der verfügbaren Summe zudem zuverlässig die Hysterie steigt, zeugt von einem konstituierenden Charakterzug der Menschen_- der Gier. Selbst ausgeglichene Zeitgenossen bekommen angesichts der unwahrscheinlichen Möglichkeit eines zumindest finanziell sorgenfreien Daseins einen fiebrigen Glanz in den Augen. Was man sich mit diesem Gewinn nicht alles kaufen könnte... Glück, so viel ist sicher, garantiert auch der größte Jackpot nicht_- höchstens eine Unabhängigkeit, die bei den Mitmenschen Begehrlichkeiten weckt. Wenn mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht