(Registrieren)

LVZ: CDU-Wirtschaftsrat: CDU hat mit Regierungsarbeit von Merkel ihre programmatische Sicherheit verloren

Geschrieben am 29-03-2011

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende des CDU-Wirtschaftsrates, Kurt
Lauk, hat von der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin eine "bessere
Erklärung ihrer Politik" verlangt. Gegenüber der "Leipziger
Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte Lauk: "Die CDU hat ihre
programmatische Sicherheit verloren." Nach innen brauche die Union
deshalb "eine Verbreiterung ihrer Diskussionsfähigkeit" und nach
außen müsse die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt werden. "Es kann
nicht einfach verengt werden auf ganz wenige, die dann sagen, wir
sind zu folgendem Ergebnis gekommen und leider ist das Ergebnis
alternativlos, Diskussion erübrigt sich damit. Das kann nicht der
Zukunftsstil der Union sein", meinte Lauk mit Blick auf die
ungenügende personelle Aufstellung der Union. In der Euro-Krise wisse
der Bürger nicht, ob die deutsche Euro-Hilfe "ein Fass ohne Boden"
sei. Es passe für die CDU nicht zusammen, "dass wir dezidiert gegen
Völkermord sind und uns in Libyen aber angesichts von Völkermord
enthalten", rügte Lauk. "Und es ist für eine Industrienation wie
Deutschland nicht ausreichend, dass unsere Technologieoffenheit auf
die Verlängerung der Laufzeit für Atomkraftwerke reduziert worden
ist".



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

323410

weitere Artikel:
  • LVZ: Unions-Fraktionsvize Fuchs: Kein Hopplahopp-Verfahren beim Atomausstieg / Tiefe Verunsicherung bei Bürgern über den Unions-Kurs Leipzig (ots) - In Abgrenzung zu Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat der für Wirtschaft zuständige Fraktionsvize der Union im Bundestag, Michael Fuchs, sich gegen ein "Hopplahopp-Verfahren" beim Atomausstieg ausgesprochen, sondern für einen Ausstieg "mit Maß und Ziel und Augenmaß". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte Fuchs: "Unser oberstes Ziel muss sein: Jobs dürfen über Strompreise nicht verloren gehen." Ihm solle "alles sehr recht sein, was wir technisch bewältigen können, wenn wir bei Strompreisen mehr...

  • LVZ: Juli-Chef Becker kann Westerwelles Niederlagen-Erklärung nicht mehr hören / Nichts und niemand dürfe von Fehleranalyse ausgespart bleiben Leipzig (ots) - Scharfe Kritik am Regierungs- und Fehlermanagement der FDP hat der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker, geübt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte Becker: "Ich kann es nicht mehr hören, wenn gesagt wird: Wir haben verstanden. Spätestens, wenn man das dritte Mal in Folge verstanden hat, hat man die zwei Mal davor offensichtlich nicht verstanden", meinte Becker zum Eingeständnis des FDP-Bundesvorsitzenden und Vizekanzlers Guido Westerwelle. Nach den schlechten Wahlergebnissen mehr...

  • Offshore-Wind-Branchenverband WAB fordert Offshore-Ausbauvertrag / Sieben Punkte Programm zur Beschleunigung des Offshore-Ausbaus Bremerhaven (ots) - Der Offshore-Wind-Branchenverband WAB stellt heute sein sieben Punkte-Programm zur Beschleunigung des Offshore-Wind-Ausbaus vor. Die Branchenvertreter fordern vor allem stabile Rahmenbedingungen für Investoren und eine verbesserte Finanzierung sowie einen beschleunigten Netzausbau. Die Forderungen sollen in einem Offshore-Branchenvertrag zwischen der Politik und der Offshore-Windbranche fixiert werden. "Die Branche erwartet von der Politik stabile Rahmenbedingungen unter denen sich der Ausbau der Offshore-Windenergie mehr...

  • Forderungen für künftige Energiepolitik / Alternative Anbieter wollen mehr Mitsprache Berlin (ots) - Unabhängige Energieversorger fordern von der Politik, sich bei der künftigen Energiepolitik weniger von den Großkonzernen beeinflussen lassen. Statt dessen sollten alternative Anbieter und unabhängige Experten stärker gehört werden. Diese Position vertritt unter anderem Robert Mundt, Gründer des konzern-unabhängigen Stromabieters FlexStrom. "Wir brauchen für Deutschland eine ergebnisoffene Debatte um die Zukunft unserer Energieversorgung", sagt Robert Mundt, Vorstandsvorsitzender des unabhängigen Stromversorgers mehr...

  • Der Tagesspiegel: Generalsekretär Jean-Francois Copé bedauert Enthaltung Berlins im UN-Sicherheitsrat Berlin (ots) - Frankreichs Regierungspartei UMP erwartet von Deutschland ungeachtet der Enthaltung im UN-Sicherheitsrat eine tragende Rolle beim Wiederaufbau Libyens. Trotz der Nichtbeteiligung Deutschlands am internationalen Militäreinsatz gehe er davon aus, "dass Deutschland in der - genau so wichtigen - Phase des Wiederaufbaus und der Erneuerung der Verbindungen über das Mittelmeer hinweg seiner Rolle voll und ganz gerecht werden wird", sagte der UMP-Generalsekretär Jean-Francois Copé dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht