(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD

Geschrieben am 28-03-2011

Halle (ots) - Die anhaltende Krise der SPD offenbart ihr Dilemma:
Einerseits ist eine blühende Wirtschaft - und hierauf zielte
Schröders "neoliberale" Politik - Voraussetzung für einen
leistungsfähigen öffentlichen Sektor, mit guten Schulen, sicheren
Städten und sozialen Leistungen. Andererseits profitieren nicht alle
Bevölkerungsgruppen vom Aufschwung. Wer, wie die SPD es für sich in
Anspruch nimmt, Wachstum, Ökologie und Gerechtigkeit unter einen Hut
bringen möchte, muss Maßnahmen ergreifen, die manchmal nicht gerecht,
mal nicht wirtschaftsfreundlich und mitunter nicht umweltschonend
sind. Damit aber wird die Partei für viele Wähler kaum mehr
erkennbar.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

323369

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Kretschmann und Stuttgart21 Stuttgart (ots) - Im Wahlkampf hatten die Grünen den Gegnern des Milliardenprojekts Hoffnungen auf einen Ausstieg gemacht. Kretschmann selbst vermied es zwar, sich auf ein Projektende festzulegen, doch sammelte seine Partei die Stimmen all jener ein, die darauf bestehen. Nun bekommt Kretschmann einerseits Gestaltungsmacht und muss doch realisieren, dass ihr enge Grenzen gesetzt sind - durch einen Koalitionspartner SPD, der für Stuttgart 21 eintritt sowie durch rechtliche Hürden. Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom mehr...

  • WAZ: Exxon hält an Erdgas-Probebohrungen in NRW fest: "Wir wissen nichts von einem Moratorium" Essen (ots) - Der Streit um die Erdgas-Probebohrungen in NRW eskaliert. Der US-Konzern ExxonMobil will trotz einer von der Landesregierung bis zum Jahresende verhängten Unterbrechung der Erkundungsarbeiten an seinen Bohrplänen festhalten. "Wir wissen nichts von einem Moratorium", sagte ein Exxon-Sprecher den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe. Exxon erklärte, das Unternehmen habe im Gespräch mit der Landesregierung lediglich zugesagt, zunächst auf das umstrittene Fracking-Bohrverfahren zu verzichten. Kernbohrungen aber würden mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Erfolg der Grünen Vergänglich CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Nun sind die Grünen obenauf. Mit den Siegern wollen alle feiern, die Räume der Wahlpartys fassten am Sonntagabend die große Schar der Gratulanten gar nicht. In zwei Bundesländern haben sie massiv Stimmen hinzugewonnen, und in Baden-Württemberg stellt die Protestpartei von einst demnächst den Ministerpräsidenten. Aber wird Deutschland deshalb gleich grün? Ist ein grünes Zeitalter angebrochen? Keinesfalls. Sicher ist nur: Grün ist gerade sexy. Der Reiz von "sexy" kann jedoch schnell verfliegen. Das musste die FDP binnen mehr...

  • WAZ: Parteien müssen aufräumen. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Angela Merkel hält Isolation aus. Es ist ein Vorzug ihrer DDR-Sozialisation. Wer darauf wartet, dass sie aufsteckt, weil sie eine Wahl verlor und es einsam wird, wird grau. Es lag an Fukushima und der FDP. Merkels Analyse. Einseitig, ja. Aber nicht falsch. Die Christdemokraten schlugen sich in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz tapfer. Sie hatten aufs falsche Pferd gesetzt. Die FDP ist das Drama. Wenn die Jüngeren in der FDP nicht handeln, gibt es bald nichts mehr zu retten. Die Grünen: Sind sie noch eine mehr...

  • WAZ: Realitäts-Test im Öko(nomie)-Land. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Die Stuttgarter "Parkwächter" haben grün gewählt. Sie sind jetzt die Sieger. Sie sind die härtesten Gegner des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs. Was sie nun erwarten, ist klar: Das Monsterding muss weg. Winfried Kretschmann ist grün. Er ist jetzt der Sieger. Er wird regieren (dürfen und müssen). Am Wahlabend versprach er nicht die neue Republik, die Öko-Wende, das Ende von Porsches Raser-Autos, usw. Er versprach "Besonnenheit" und Nachdenken und so was alles. Jedenfalls nichts Schnelles und Hartes und schon gar nichts mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht