(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Der Tagesspiegel Berlin meint zum EU-Gipfel:

Geschrieben am 25-03-2011

Berlin (ots) - Der künftige Euro-Rettungsschirm ist mit dem
gigantischen Volumen von 700 Milliarden Euro geplant. Deutschland
muss für den Schirm erstmals Bares bereitstellen. 22 Milliarden Euro
werden in den nächsten Jahren fällig - eine gewaltige Summe. Nun
setzt sich Merkel in Brüssel dafür ein, dass die deutschen Zahlungen
gestreckt werden. Mit Blick auf das Gesamtpaket zur Stützung des
Euro, das bis zum Sommer unter Dach und Fach sein soll, ist das
vergleichsweise ein Detail. Viel entscheidender ist eine andere
Erkenntnis, die man aus der gestrigen Bundestagsdebatte mitnehmen
konnte: Im Großen und Ganzen sind sich die Koalition und die
Opposition darin einig, dass sie ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone
nicht zulassen wollen. Deutschland wird auch weiter klammen Staaten
helfen, wenn die sich umgekehrt zum Sparen verpflichten. Man kann nur
hoffen, dass diese Rechnung in den kommenden Monaten aufgeht.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

322984

weitere Artikel:
  • Gesine Lötzsch: Der Pakt für den Euro ist ein Geschäft auf Kosten der Steuerzahler Berlin (ots) - Zur Entscheidung der EU- Finanzminister, den Euro- Rettungsschirm aufzustocken, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch: Finanzminister Schäuble will neue Schulden machen, um den EU-Rettungsschirm finanzieren zu können. Das ist ein Geschäft zu Lasten der Steuerzahler und den Bürgern nicht zuzumuten. DIE LINKE fordert, dass die 22 Milliarden Euro, die Deutschland in den Rettungsschirm einzahlen soll, ausschließlich aus einer europäischen Finanztransaktionssteuer gezahlt werden müssen. Schäuble mehr...

  • OV: Nichts steht fest (Meine Meinung) Von Angelika Hauke Vechta (ots) - Seien wir ehrlich. Brüderle war es - zwar hinter verschlossenen Türen - schließlich auch. Und alle Welt überschlägt sich vor Aufregung. Als wenn der Ausstieg aus der Atomindustrie schon in Stein gemeißelt feststeht. Außerdem: Alle haben doch dem Meiler-Moratorium "grundsätzlich" zugestimmt. Aus dem Politischen übersetzt bedeutet dies, dass man nicht die geringste Absicht hat, eine klare Entscheidung zu treffen. Und es wohl auch nicht kann. Sowohl das weitgehend ungeliebte Festhalten an der Atompolitik als auch mehr...

  • Kirsch: Jetzt nach vorne schauen und handeln! Berlin (ots) - Bundestag hat Aussetzung der Wehrpflicht beschlossen Nach dem Beschluss des Bundestages, die Wehrpflicht auszusetzen, bekräftigt der Deutsche BundeswehrVerband seine Forderung nach schnellen Entscheidungen von Verteidigungsminister Thomas De Maizière. Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Diese Entscheidung alleine bringt die Reform der Streitkräfte nicht voran. Es ist dringend geboten, jetzt nach vorne zu schauen und endlich zu handeln!" In der aktuellen Lage fehle schlicht die Zeit, der allgemeinen mehr...

  • Bär/Schön: Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern Berlin (ots) - Zum heutigen "Equal Pay Day" erklären die frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, und die zuständige Berichterstatterin, Nadine Schön: "Frauen in Deutschland verdienen im Durchschnitt nach wie vor fast ein Viertel weniger als Männer! Die Hauptursachen hierfür sind, dass Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind, öfters und länger ihre berufliche Tätigkeit aus familiären Gründen unterbrechen als Männer, häufiger in Teilzeit arbeiten und typische "Frauenberufe" immer noch mehr...

  • Elfenbeinküste: ÄRZTE OHNE GRENZEN sieht Gesundheitsversorgung der Bevölkerung gefährdet Abidjan/Berlin, 25. März 2011 (ots) - Gewaltausbrüche in der Elfenbeinküste haben in den vergangenen Wochen zu hunderten Verwundeten geführt und gefährden den Zugang der Bevölkerung zu medizinischer Behandlung. Zehntausende sind vor den Konflikten in der Hafenstadt Abidjan und im Westen des Landes geflohen. Auch viele Ärzte und medizinisches Personal haben Gesundheitseinrichtungen im Konfliktgebiet verlassen. Medikamentenengpässe verschärfen die Lage zusätzlich. In Abidjan ist nach Berichten der Gesundheitsbehörden fast das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht