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Einwegbecher aus Bioplastik in Bundesligastadien: Betrug am Kunden statt ökologischer Fortschritt

Geschrieben am 11-03-2011

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Woche für Woche versorgen sich Fußballfans in den
Bundesligastadien von Köln, Frankfurt und Hoffenheim in der
Halbzeitpause mit Getränken aus so genannten Bioplastik-Bechern. Die
Einwegbecher werden von den Veranstaltern als besonders
umweltfreundlich angepriesen. Recherchen der Deutschen Umwelthilfe
e.V. (DUH) deuten bei der angeblichen Öko-Innovation jedoch eher auf
einen Umweltschwindel. Die versprochene Kompostierung der Becher
findet nur auf dem Papier statt, in der Realität gibt es die
angebliche Kreislaufführung des Materials nicht.

Die Botschaft der Bioplastikindustrie lautet: Öko und Ex und Hopp
gehen in Zukunft zusammen. Auch ökologisch orientierte
Verbraucherinnen und Verbraucher können guten Gewissens zu
Einwegverpackungen greifen. Warum daran Zweifel bestehen und die in
den Fußballstadien vertriebenen Einwegbecher aus Biokunststoff die
Umwelt deutlich stärker belasten als Mehrwegbecher, wollen wir Ihnen
anlässlich unserer Pressekonferenz erläutern. Sie erfahren auch, was
anstelle einer Kompostierung tatsächlich mit den Bioplastikbechern
geschieht.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


Datum: Dienstag, 15. März 2011 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40,
10117 Berlin, Konferenzraum 1

Teilnehmer:

-Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e. V.

-Günter Dehoust, stellv. Bereichsleiter Infrastruktur und
Unternehmen, Öko-Institut e.V.

-Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse,
Deutsche Umwelthilfe e.V.

Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung unter 030 2400867-0.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe
e.V.



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.
V., Tel. 030 2400867-0; Mobil: 0171 5660577


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