(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Abschied zu Guttenbergs

Geschrieben am 10-03-2011

Rostock (ots) - Wohl noch kein Rücktritt nach einem Fehltritt hat
die Republik emotional so bewegt. Dazu passte der Abgang mit
Fackelträgern, Musikkorps, Kanzlerin - und der Guttenberg-eigenen
Mischung aus Grandezza und Volkstümlichkeit. Der Hardrock-Fan ließ
den Stampfklassiker "Smoke On The Water" spielen.

Wer es gut meint mit dem gefallenen Star, der lässt ihn jetzt in
Ruhe. Seine Gegner sollten es genauso halten. Was zu sagen war, ist
gesagt. Vielleicht gehen auch die 150-prozentigen Fans einmal in
sich. Die durch nichts zu erschütternden Heilserwartungen an den
jungen Ex-Minister waren und sind befremdlich. Demokratie lebt von
Besonnenheit.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

320264

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: zur Übertragung des Großen Zapfenstreiches durch die ARD Bremen (ots) - So werden sich die ARD-Verantwortlichen wohl auch nur deshalb für die Sondersendung entschieden haben, weil sie auf die Quote schielten. Der Fernsehzuschauer werde doch bestimmt einschalten, um zu sehen, ob Guttenberg - wie damals etwa Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder- eine Träne verdrückt. Der Freiherr, der Mann mit dem Glamourfaktor, er bringt immer noch Zuschauer, die Fans und Kritiker gleichermaßen, gegeneinander auf. So werden wir uns vielleicht darauf einstellen müssen, dass uns das Fernsehen bald - wenn denn mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Libyen Rostock (ots) - Gaddafis Regime ist am Ende. Mögen seine Truppen auch den einen oder anderen militärischen Erfolg im nordlibyschen Städte- und Häuserkampf noch erringen - die freie Welt hat sich von ihm abgewandt, hat ihn zum Paria erklärt. Ohne sein Öl und seine Milliarden wird der Gaddafi-Clan schon bald auf dem Trockenen sitzen. Der Diktator weiß, dass er sein Wüstenreich nicht wie die Kim-Dynastie ihr Nordkorea abkapseln kann. Für Gaddafi geht es nur noch um die Bedingungen seines Abgangs. Um diesen Weg zu beschleunigen, ist mehr...

  • Neues Deutschland: Lokführerstreik Berlin (ots) - Das Vorgehen der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) ist brutal und fast schon verbrecherisch. Italienische Streikmethoden sind das! Die wild gewordenen Streikrabauken nehmen Bahnkunden in Geiselhaft. So tönten die Kommentarspalten als Reaktion auf den letzten Lokführerstreik. Spricht eigentlich irgendjemand von einer »Geiselhaft der Kunden«, wenn Supermärkte bestreikt werden? Das Getöse im Blätterwald zeigt, wie weh der Lokführerstreik tut und wie erfolgreich er potenziell ist. Ein Streik, der nicht weh tut, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum angekündigten Rückzug des Dalai Lama: Frankfurt/Oder (ots) - Das für viele Tibeter bislang nahezu unvorstellbar ist, wird Wirklichkeit: Ihnen kommt ihre Symbolfigur abhanden. Der Dalai Lama zieht sich als weltliches Oberhaupt der sechs Millionen Tibeter zurück und widmet sich bald nur noch seinen geistlichen Pflichten. Dem obersten Tibeter gelingt damit etwas, das vielen Machthabern abgeht: die eigene Nachfolge rechtzeitig zu regeln. Mit 75 Jahren ist das auch keineswegs zu früh. Allerdings stellt er sein Volk auch vor ein Risiko. Denn ein demokratisch gewählter Führer mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Forderung Präsident Sarkozys nach Luftschlägen gegen Libyen: Frankfurt/Oder (ots) - Es ist nicht allein das übergroße Ego, das den französischen Präsidenten Sarkozy in der Libyen-Frage vorpreschen lässt. Jahrzehntelang unterhielt Paris enge Beziehungen zu den nordafrikanischen Potentaten, die im Gegenzug gern Lustreisen spendierten. Das zwang jüngst die Außenministerin zum Rücktritt, und auch der Premierminister steht auf der Kippe. Um sich davon reinzuwaschen, geht Sarkozy nun besonders forsch zu Werke. ... Damit wird Sarkozy auf dem heutigen Gipfel der Union wahrscheinlich heftige Irritationen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht